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Vorschau Etoile de Bessèges: Vor dem Bergzeitfahren gibt es diesmal eine schwere Ankunft am Mont Bouquet
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04.02.2020

Vorschau Etoile de Bessèges: Vor dem Bergzeitfahren gibt es diesmal eine schwere Ankunft am Mont Bouquet

Info: Etoile de Bessèges 2020 (2.1) | Rückblick 2019 | Startliste
Autor: Felix Griep (Werfel)



Bellegarde, 04.02.2020 – Das Einzelzeitfahren in Alès mit dem Schlussanstieg zur Site de l'Ermitage ist seit dem Jahr 2012 die letzte und alles entscheidende Etappe des Etoile de Bessèges gewesen. Das letzte Teilstück der fünftägigen Rundfahrt bleibt sie zwar, doch in der Entscheidung um den Gesamtsieg wird auch die neue Bergankunft am Mont Bouquet eine gewichtige Rolle spielen. Die 50. Austragung des Rennens wird also wirklich eine ganz besondere.

Lediglich eine von fünf Etappen endet flach
Sprinter werden es bei der Jubiläums-Ausgabe des Etoile de Bessèges nicht leicht haben, denn die 3. Etappe ist die einzige mit einer flachen Zielankunft. Der letzte Kilometer der 1. Etappe steigt mit 4% an und die 2. Etappe hat ein hügeliges Finale mit einer Bergwertung (3 km à 3,6%) 2,6 Kilometer vor dem Ziel und einer weiteren 3%-igen Steigung ab der Flamme Rouge. Auf der hügeligen 4. Etappe gibt es dann die für das Etoile de Bessèges in den letzten Jahren völlig untypische Bergankunft am Mont Bouquet (4,6 km à 9,1%), die für große Abstände sorgen dürfte, so dass die Spannung vor dem abschließenden Zeitfahren möglicherweise längst nicht mehr so groß sein wird wie in früheren Jahren. Auf der 5. und letzten Etappe sind wie gewohnt noch 10,74 Kilometer inklusive durchschnittlich gut 5% Steigung auf den letzten 2,9 Kilometern zurückzulegen.


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Der Favoritenkreis besteht fast nur aus Franzosen
Vorjahressieger Christophe Laporte wird nach seinem Sturz bei der Vuelta a San Juan mit einem Handgelenkbruch diesmal nicht am Rennen teilnehmen können, hätte am Mont Bouquet aber wohl ohnehin keine realistische Chance gehabt. Eine Titelverteidigung für das Team Cofidis ist dennoch möglich, denn Nicolas Edet und der Spanier José Herrada gehören zu den besten Kletterern auf der Startliste. Aber auch die anderen französischen Topteams haben mit Pierre Latour (AG2R La Mondiale), Valentin Madouas (Groupama-FDJ) und dem Gesamtsieger von 2017 Lilian Calmejane (Total Direct Energie) bergfeste Fahrer in ihren Aufgeboten. Madouas war am Wochenende beim GP la Marseillaise Zweiter hinter Latours Teamkollegen Benoît Cosnefroy geworden, der auch am Etoile teilnimmt. Der Italiener Diego Rosa (Arkéa-Samsic) gehört nach zwei Top5-Platzierungen bei der Mallorca Challenge ebenfalls zum Favoritenkreis. Apropos Mallorca: Matteo Moschetti (Trek-Segafredo), der zwei Trofeos gewinnen konnte, ist der Topfavorit, wenn es zu Sprintankünften kommen sollte.

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