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Fotofinish zwischen Magnus Cort Nielsen und Edvald Boasson Hagen auf 2. Etappe des Etoile de Bessèges
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06.02.2020

Fotofinish zwischen Magnus Cort Nielsen und Edvald Boasson Hagen auf 2. Etappe des Etoile de Bessèges

Info: Etoile de Bessèges 2020 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Poulx, 06.02.2020 – Trotz aller Versuche von Groupama-FDJ, im hügeligen Finale der 2. Etappe des Etoile de Bessèges für Unruhe zu sorgen, kam es am Ende dieses Teilstücks zu einer Sprintentscheidung. In dieser waren zwei Fahrer klar schneller als der Rest, überquerten die Ziellinie aber fast auf gleicher Höhe. Freuen durfte sich letztlich der Däne Magnus Cort Nielsen, der noch haarscharf am Norweger Edvald Boasson Hagen vorbeigekommen war.


Das Profil der 2. Etappe des Etoile de Bessèges

Bester Ausreißer ist ein Teamkollege des Leaders
Der Wind wehte deutlich schwächer als am chaotischen ersten Tag des Etoile de Bessèges, so dass die 2. Etappe einen etwas geordneteren Verlauf nehmen konnte. Mit Robbe Ghys (Sport Vlaanderen-Baloise), Alexandar Richardson (Alpecin-Fenix), Morné Van Niekerk (St Michel-Auber 93), Marti Marquez Roman (Equipo Kern Pharma) und Fumiyuki Beppu (Nippo Delko Provence) gab es fünf Ausreißer, die lange Zeit an der Spitze blieben, bis 25 Kilometer vor dem Ziel in einer nicht kategorisierten Steigung fünf weitere Fahrer zu ihnen stießen. Zu diesen gehörte neben Alexis Gougeard (AG2R La Mondiale), Dimitri Claeys (Cofidis), Kamil Malecki (CCC) und dem Österreicher Michael Gogl (NTT Pro Cycling) auch Benjamin Thomas (Groupama-FDJ). Der war von ihnen allen mit nur 34 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollege Alexys Brunel der Beste in der Gesamtwertung und erhöhte damit den Druck auf die anderen Mannschaften. Doch das Peloton ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und holte die Angreifer vier Kilometer vor dem Ziel wieder ein.

Sprintankunft trotz Angriffen von Brunel und Geniets
In dem Moment, als die Thomas-Gruppe eingeholt wurde – man befand sich gerade in einer drei Kilometer langen Steigung –, attackierte Brunel sogar selbst und holte ein paar Sekunden Vorsprung heraus, bis EF Pro Cycling das Feld wieder an den Mann im Gelben Trikot heranführte. Groupama-FDJ lancierte sogleich den nächsten Angriff, doch mehr als der Gewinn der 2600 Meter vor dem Ziel abgenommen Bergwertung sprang für Kévin Geniets dabei nicht heraus. So kam es letztendlich zum Sprint aus dem knapp 70 Fahrer großen Feld, bei dem Groupama-FDJ keine Rolle mehr spielte. Edvald Boasson Hagen (NTT Pro Cycling), der im vorigen Jahr nicht beim Etoile, sondern bei der Volta Valenciana gestartet war und dort das Auftaktzeitfahren gewonnen hatte, schien auf bestem Wege zu einem neuerlichen frühen Saisonsieg, doch der letztjährige Paris-Nizza-Etappensieger Magnus Cort Nielsen (EF Pro Cycling) zog auf den letzten Metern noch so knapp an ihm vorbei, dass keiner der beiden sofort wusste, wer gewonnen hatte. Matteo Moschetti (Trek-Segafredo), der beide Sprints bei der Mallorca Challenge gewonnen hatte, kam nicht über Platz 30 hinaus, während mit Alexander Krieger (Alpecin-Fenix) ein Deutscher unter die Top10 kam.

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