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America Tour Molano ist für Deceuninck nicht zu schlagen – Pellaud im Bergtrikot der Tour Colombia |
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| 13.02.2020 | ||
Molano ist für Deceuninck nicht zu schlagen – Pellaud im Bergtrikot der Tour ColombiaInfo: Tour Colombia 2020 (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Sogamoso, 13.02.2020 – Der Sprintzug von Deceuninck-Quick Step funktionierte auch auf der 3. Etappe der Tour Colombia wieder recht gut, doch am Ende fehlte Alvaro Hodeg erneut die nötige Power, um sich gegen Juan Sebastian Molano behaupten zu können. Der UAE-Fahrer feierte überlegen seinen zweiten Etappensieg in Folge und verbessert die Bilanz seiner Mannschaft auf jetzt schon neun Saisonsiege, während Deceuninck weiterhin bei sieben steht. Ein Sondertrikot gibt es für den Schweizer Simon Pellaud, der die ersten beiden Bergwertungen der Rundfahrt gewann.  Das Profil der 3. Etappe der Tour Colombia Die Berge für Pellaud, die Sprints für Sevilla Zum Ende hin war zwar auch die 3. Etappe der Tour Colombia wieder schön flach, doch die ersten zwei Drittel der Strecke führten über hügeliges Gelände. Mehrere Fluchtversuche schlugen fehl – kurzzeitig gab es sogar einmal eine Spitzengruppe mit Egan Bernal (Ineos) –, bis sich nach etwa einer Rennstunde endlich ein Quartett absetzen konnte und Ruhe ins Peloton einkehrte. Bernal war zwar nicht dabei, aber sein Teamkollege Sebastian Henao, außerdem mit Felix Baron (Illuminate) noch ein weiterer Kolumbianer, der im ersten Massensprint der Rundfahrt immerhin Zehnter geworden war. Der Schweizer Simon Pellaud (Androni Giocattoli-Sidermec) holte sich bei Kilometer 47,2 und 95,6 den Sieg an beiden Bergwertungen, während es der Spanier Oscar Sevilla (Medellin) auf die Zwischensprints abgesehen hatte und sich zweimal drei Sekunden Gutschrift schnappte. In der Gesamtwertung liegt der Dritte der Vuelta a San Juan aber immer noch 1:16 Minute zurück. Bei bis zu drei Minuten Vorsprung des Quartetts war er lange Zeit virtueller Leader der Rundfahrt, doch EF Pro Cycling drückte den Abstand schon 40 Kilometer vor dem Ziel wieder unter diese Marke. Hodeg sprintet aus 1. Position nur auf Platz 3 17 Kilometer vor dem Ziel, nur kurz nach der letzten Sprintwertung, endete die Flucht von Pellaud, Sevilla, Henao und Baron. Auf den letzten vier Kilometern sorgten einige Angriffe für etwas Abwechslung. Erst versuchte es Robigzon Oyola (Medellin) vergeblich, dann attackierten Bernardo Suaza (Supergiros) und Santiago Buitrago (Kolumbien), der an der Flamme Rouge gestellt wurde. Auf dem Schlusskilometer scheiterte Richard Carapaz (Ineos) noch mit einem frühen Antritt – gegen Deceuninck-Quick Step kam er nicht an; Bert Van Lerberghe bereitete den Sprint für Alvaro Hodeg vor. An dessen Hinterrad lauerte Juan Sebastian Molano (UAE Emirates), der zum Schluss locker an seinem Landsmann vorbei zu seinem zweiten Sieg in Folge sprintete. Hodeg wurde auch noch von Edwin Avila (Israel Start-Up Nation) geschlagen und somit nur Dritter. Durch Molanos Bruder Julian David (Nationalmannschaft) und Jhonatan Restrepo (Androni Giocattoli-Sidermec) waren am Ende sogar die Top5 komplett kolumbianisch. Das Leadertrikot behält allerdings weiterhin der Ecuadorianer Jonathan Caicedo (EF Pro Cycling). -> Zum Resultat Ob es auf der 4. Etappe auch einen Massensprint geben wird? Im Finale geht es kurz vor Schluss über den Alto Malterías (5,1 km ä 3,4%).
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13.02.2020 | |
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