|
||
Start >
Europe Tour Ausreißergruppe um Xandro Meurisse beendet die 1. Etappe der Vuelta a Murcia mehr als 16 Minuten vor dem Feld |
![]() ![]() ![]() |
|
14.02.2020 | ||
Ausreißergruppe um Xandro Meurisse beendet die 1. Etappe der Vuelta a Murcia mehr als 16 Minuten vor dem FeldInfo: Vuelta Ciclista a la Región de Murcia "Costa Calida" 2020 (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Caravaca de la Cruz, 14.02.2020 – Eine Titelverteidigung von Luis Leon Sanchez oder einen sechsten Gesamtsieg von Alejandro Valverde wird es bei der 40. Ausgabe der Vuelta a Murcia nicht geben! Nachdem sich eine große Gruppe mit Beteiligung aller wichtigen Teams gebildet hatte, schenkte das Hauptfeld total ab und ließ den Ausreißern sage und schreibe 16 Minuten Vorsprung. Der Kampf um den Etappensieg war trotzdem sehr unterhaltsam und nach zahlreichen Angriffen setzte sich an der Schlusssteigung der Belgier Xandro Meurisse gegen seine Begleiter durch. ![]() Das Profil der 1. Etappe der Vuelta a Murcia Die WorldTeams setzen auf ihre Ausreißer Das erste Teilstück der Vuelta a Murcia begann direkt mit 25 ansteigenden Kilometern bis zu einer ersten Bergwertung, bei deren Überquerung eine zehnköpfige Gruppe bereits drei Minuten Vorsprung aufwies. Wenig später waren es dann sechs Minuten, doch im folgenden langen Anstieg zum Alto de la Garapacha stagnierte der Abstand vorerst, ehe das Feld sogar wieder ein klein wenig näher an die Führenden herankam. In der langen Abfahrt zu Beginn der zweiten Streckenhälfte wurde aber recht schnell klar, dass im Feld niemand wirklich das Bestreben hatte, die Ausreißer wieder einzuholen: 40 Kilometer vor dem Ziel kletterte deren Vorsprung nämlich schon über die 10-Minuten-Marke. Die WorldTour-Mannschaften waren offenbar zufrieden damit, jeweils einen Mann in der Spitzengruppe zu haben: Nikita Stalnov (Astana), Lennard Kämna (Bora-Hansgrohe), Hector Carretero (Movistar) und Josef Cerny (CCC) wurden unerhofft von Helfern zu Leadern. Vorschau Vuelta a Murcia: Erneute Astana-Dominanz oder lernt Valverde doch wieder das Siegen? Kämna zeitweise alleiniger Führender Ab 25 Kilometer vor dem Ziel, als der Erfolg der Flucht längst feststand, begannen die Attacken, durch die sich die Gruppe jedoch partout nicht teilen lassen wollte. Erst zehn Kilometer vor Schluss gelang es Kämna, sich vom Rest abzusetzen. Der Deutsche, der schon bei der Mallorca Challenge starke Leistungen gezeigt hatte, fuhr 20 Sekunden Vorsprung heraus, konnte diesen allerdings nicht lange verteidigen, woraufhin fünf Kilometer vor Schluss wieder alles zusammenlief. Die Entscheidung fiel letztlich im Bergsprint auf dem steilen, engen und kurvenreichen letzten Kilometer. Stärkster Mann bei dieser Ankunft war der Belgier Xandro Meurisse (Circus-Wanty Gobert), der vorige Woche das Etoile de Bessèges auf dem guten zwölften Rang beendet hatte. Zweiter wurde mit vier Sekunden Rückstand Adam De Vos (Rally), nach elf Sekunden folgte an dritter Position mit Cerny der erste WorldTour-Fahrer. Und das Feld ... ja, das Feld ... es ließ lange auf sich warten ... und kam schließlich 16:49 Minuten nach dem Sieger an! -> Zum Resultat
|
||
|
||
![]() |
||
![]() ![]() ![]() |
14.02.2020 | |
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
