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Starke Frühform: Pascal Ackermann wiederholt seinen Erfolg bei der Clasica de Almeria

16.02.2020

Starke Frühform: Pascal Ackermann wiederholt seinen Erfolg bei der Clasica de Almeria

Info: Clasica de Almeria 2020 (1.Pro)
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)

Roquetas de Mar, 16.02.2020 - Wie im letzten Jahr hat Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) bei der Clasica de Almeria seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der 26-jährige Deutsche ist damit der erste Fahrer, der das spanische Eintagesrennen zweimal in Folge gewinnt. Nach 188 Kilometern, die wieder in Roquetas de Mar gestartet wurden und zu Ende gingen, setzte Ackermann sich höchst souverän im Sprint gegen den Norweger Alexander Kristoff (UAE-Team Emirates) und gegen Europameister Elia Viviani (Cofidis) aus Italien durch.

Das Profil der Clasica de Almeria
Pascal Ackermann ist überhaupt erst der zweite Mehrfach-Sieger der Clasica de Almeria, die 2020 zum 35. ausgetragen wird. Er hatte schon mit zwei zweiten Plätzen auf Mallorca seine gute Frühform bewiesen. Aber dass es heute mit dem ersten Saisonsieg klappen würde, war nicht selbstverständlich. Zwar hatte Bora-Hansgrohe die fünfköpfige Ausreißergruppe, zu der u. a. der Däne Rasmus Quaade (Riwal Readynez) gehörte, fest im Griff und trug viel zu ihrer Einholung ca. 50 Kilometer vor dem Ziel bei. Aber wenig später wurden Felix Großschartner und Lukas Pöstlberger in einen Sturz verwickelt. Nur dem zuletzt Genannten gelang es, noch einmal ins Peloton zurückzufinden und seine letzten Kräfte im Sinne der Mannschaft zu verwenden. Auf den beiden Schlussrunden in Roquetas de Mar war das Tempo enorm hoch und das Feld zog sich in die Länge. UAE, Israel Start-Up Nation und Mitchelton-Scott meldeten ihre Ambitionen an. Im eigentlichen Finale war auch Bora-Hansgrohe wieder präsent und Pascal Ackermann wurde optimal positioniert. Er ging schon an der 200-Meter-Marke aus dem Windschatten, dem ihn zuletzt ein Cofidis-Fahrer bot, das war allerdings keineswegs zu früh. Der frühere und der aktuelle Europameister Alexander Kristoff und Elia Viviani hatten keine Chance gegen die Explosivität des früheren deutschen Meisters. Er hoffe, dass die Saison nach dem wiederholten Sieg an der südspanischen Küste so gut weitergehen werde wie 2019, sagte der letztjährige Punktetrikotgewinner des Giro d'Italia anschließend im Interview.

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