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Gonzalo Serrano beeindruckt mit seiner Attacke auf dem letzten Kilometer der 2. Etappe der Vuelta a Andalucia
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20.02.2020

Gonzalo Serrano beeindruckt mit seiner Attacke auf dem letzten Kilometer der 2. Etappe der Vuelta a Andalucia

Info: Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista del Sol 2020 (2.Pro)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Iznájar, 20.02.2020 – Auf dem bis zu 17,7% steilen letzten Kilometer der 2. Etappe der Andalusien-Rundfahrt hat Gonzalo Serrano sich nach einem Angriff an der Flamme Rouge wenige Sekunden vor dem Feld behaupten und seinen ersten Profi-Sieg einfahren können. Der 25-jährige Spanier, der vor zwei Wochen das Bergtrikot bei der Volta Valenciana gewonnen hatte, stellte damit die Favoriten in den Schatten, die nicht alle zeitgleich das Ziel erreichten. Trotz kleinerer Abstände bleibt es aber bei Jakob Fuglsangs Sechs-Sekunden-Vorsprung auf Mikel Landa.


Das Profil der 2. Etappe der Vuelta a Andalucia

Einige Angriffe rund um die letzte Bergwertung
Die 2. Etappe hatte die leichteste Strecke dieser Vuelta a Andalucia zu bieten, die dennoch ein anspruchsvolles Finale bereithielt. Zuerst gab es da den Puerto de la Parrilla (6,4 km à 2,4%), dessen Bergwertung nur 12 Kilometer vom Ziel entfernt lag. Kurz vor dem Anstieg teilte sich eine Ausreißergruppe, deren Vorsprung bereits von maximal sechseinhalb Minuten auf eine Minute gesunken war, Alexis Gougeard (AG2R La Mondiale) und Taco van der Hoorn (Jumbo-Visma) attackierten. Juan Osorio (Burgos-BH) fiel als Erster ins Feld zurück, während Jérôme Cousin (Total Direct Energie) und Willunga-Hill-Etappensieger Matthew Holmes (Lotto Soudal) noch einmal an das Führungsduo herankamen, bevor sie alle ebenfalls eingeholt wurden. Tomasz Marczynski (Lotto Soudal) und Louis Vervaeke (Alpecin-Fenix) setzten sich daraufhin aus dem Feld ab und erreichten die Bergwertung mit einem kleinen Vorsprung, wurden in der Abfahrt jedoch schnell durch Brandon McNulty (UAE Emirates) und Stefano Oldani (Lotto Soudal) abgelöst. Dieses neue Pärchen blieb ebenfalls nicht lange vorne, denn schon fünf Kilometer vor Etappenende sorgte Movistar für den erneuten Zusammenschluss.

Keine unmittelbare Reaktion auf Serranos Attacke
Wie schon auf der 1. Etappe, gab es zum Schluss noch einen kurzen, steilen Anstieg (1200 Meter à 8%), den man beim ersten Blick auf das Profil beinahe übersehen könnte. Bahrain-McLaren führte in den Schlussanstieg hinein, Movistar konterte mit einem kleinen Antritt von Jorge Arcas, doch während sich die WorldTeams aufeinander zu konzentrieren schienen, schoss an der Flamme Rouge Gonzalo Serrano aus dem Feld heraus. Niemand folgte dem seit Ende 2017 für Caja Rural-Seguros RGA fahrenden Spanier, der das Stehvermögen hatte, diesen Angriff durchzuziehen. Er erreichte das Ziel zwei Sekunden vor Juan José Lobato (Fundación-Orbea) und Dylan Teuns (Bahrain-McLaren), die im Sprint des Feldes ihrerseits den folgenden Fahrern um Auftaktsieger Jakob Fuglsang (Astana) noch einmal zwei Sekunden abnahmen. Während der Abstand zwischen Fuglsang und Mikel Landa (Bahrain-McLaren) in der Gesamtwertung unverändert 6 Sekunden beträgt, konnte der Drittplatzierte Teuns seinen Rückstand daher von 25 auf 23 Sekunden verringern. Pello Bilbao, der dritte Bahrain-McLaren-Fahrer auf den vorderen Positionen, verlor durch die kleinen Zeitdifferenzen der Etappe seinen fünften Rang an Fuglsangs Teamkollegen Izagirre (Astana).

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