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Nicht Jakobsen, Kristoff oder Viviani – Cees Bol gewinnt den zweiten Massensprint der Volta ao Algarve
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21.02.2020

Nicht Jakobsen, Kristoff oder Viviani – Cees Bol gewinnt den zweiten Massensprint der Volta ao Algarve

Info: Volta ao Algarve em Bicicleta 2020 (2.Pro)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Tavira, 21.02.2020 – Mit seinen Sprintsiegen vor Pascal Ackermann bei Nokere Koerse und vor Peter Sagan bei der Tour of California hatte sich Cees Bol im vergangenen Jahr einen Namen gemacht. In der neuen Saison konnte der 24-jährige Niederländer schnell wieder an diese Erfolge anknüpfen und ließ am Ende der 3. Etappe der Algarve-Rundfahrt unter anderem Auftaktsieger Fabio Jakobsen, Alexander Kristoff und Elia Viviani hinter sich.


Das Profil der 3. Etappe der Volta ao Algarve

Trek-Segafredo-Trio in Sturz verwickelt
Zwischen den beiden Bergankünften gab es am 3. Tag der Volta ao Algarve die mit 201,9 Kilometern längste Etappe der Rundfahrt. Kaum war der Start erfolgt, ließ das Peloton gleich die ersten Angreifer Gotzon Martin (Fundación-Orbea), Aleksandr Grigorev (Atum General-Tavira-Maria Nova Hotel) und Tiago Antunes (Efapel) ziehen und vier Minuten Vorsprung herausholen. Martin gewann im sehr eintönigen Verlauf der Etappe beide Zwischensprints, während sich Grigorev und Antunes jeweils eine Bergwertung holen konnten, was aber niemandem aus diesem Trio reicht, um sich in den Gesamtständen der Rundfahrt weit nach vorne zu bringen. Schon 40 Kilometer vor dem Ende fiel ihr Vorsprung unter die Minuten-Marke, und 19 Kilometer vor dem Ziel wurden sie eingeholt. Nur wenige Momente zuvor hatte ein Sturz das Feld erschüttert, wobei Trek-Segafredo von allen Mannschaften am stärksten betroffen war, weil mit Jasper Stuyven, Koen De Kort und Edward Theuns gleich drei ihrer Fahrer auf dem Asphalt gelandet waren und somit nicht mehr um den Etappensieg kämpfen konnten.

Sunweb-Duo dominiert auf der Zielgeraden
Obwohl Florian Sénéchal das Feld durch die letzte Kurve führte, konnte Deceuninck-Quick Step auf der 400 Meter langen Zielgeraden keinen Sprintzug für den auf der 1. Etappe erfolgreichen Fabio Jakobsen aufbauen. Stattdessen lancierte Casper Pedersen seinen Teamkollegen Cees Bol (Sunweb), der auf der 1. Etappe Sechster geworden war. Zwar musste der junge Niederländer recht früh selbst in den Wind, legte aber ein bemerkenswertes Durchhaltevermögen an den Tag und verteidigte seine Position an der Spitze des Feldes bis zur Überquerung der Linie. Sacha Modolo (Alpecin-Fenix), der im ersten Massesprint der Rundfahrt fernab der vorderen Plätze gefinisht hatte, wurde Zweiter vor Jakobsen, Alexander Kristoff (UAE Emirates) und Daniel Hoelgaard (Uno-X). Dem so sehr in Mitleidenschaft gezogenen Trek-Segafredo-Team bescherte Ryan Mullen einen guten sechsten Platz, ließ sogar Elia Viviani (Cofidis) hinter sich. In der Gesamtwertung behält Remco Evenepoel (Deceuninck-Quick Step) seine Führung vor dem zeitgleichen Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe).

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