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ProSeries Lopez siegt auf dem Alto do Malhão, aber Evenepoel bleibt Führender der Volta ao Algarve |
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| 22.02.2020 | ||
Lopez siegt auf dem Alto do Malhão, aber Evenepoel bleibt Führender der Volta ao AlgarveInfo: Volta ao Algarve em Bicicleta 2020 (2.Pro)Autor: Felix Griep (Werfel) Malhão, 22.02.2020 – Kürzer, aber steiler war die zweite Bergankunft der Volta ao Algarve, doch Remco Evenepoel hat auch diese Herausforderung gemeistert und das Leadertrikot der portugiesischen Rundfahrt vor dem Zeitfahrfinale verteidigt. Zu einem weiteren Etappensieg reichte es dem jungen Belgier allerdings nicht, mit Miguel Angel Lopez und Daniel Martin landeten diesmal zwei Spezialisten für die ganz steilen Rampen vor ihm.  Das Profil der 4. Etappe der Volta ao Algarve Nibali attackiert am ersten Malhão-Anstieg Auf dem Weg zur zweiten Bergankunft der Algarve-Rundfahrt setzte sich auf der 4. Etappe früh eine achtköpfige Ausreißergruppe ab, die vom Feld nur zweieinhalb Minuten Vorsprung bekam. 40 Kilometer vor dem Ende war er sogar schon wieder auf eine Minute gefallen und João Rodrigues (W52-FC Porto) ließ im Anstieg zur dritten von fünf Bergwertungen den Rest der Gruppe zurück. Der Portugiese, der im vorigen Jahr die Gesamtwertung der Volta ao Alentejo und Volta a Portugal gewonnen hatte, vergrößerte seinen Abstand zum Feld kurzzeitig sogar noch einmal um 40 Sekunden. Ein Teil des Schlussanstiegs zum Alto do Malhão wurde 24 Kilometer vor Etappenende schon einmal erklommen und verleitete Vincenzo Nibali (Trek-Segafredo) zu einem Angriff. Auf ähnliche Weise hatte im vorigen Jahr Zdenek Stybar die Malhão-Etappe für sich entscheiden können, doch Nibali wurde unmittelbar nach der Passage dieser vorletzten Bergwertung wieder gestellt. Rodrigues wurde nicht viel später, 17 Kilometer vor dem Ziel, ebenfalls eingeholt. Erfolgreichster Ausreißer war am Ende des Tages Dries De Bondt (Alpecin-Fenix), der der Gruppe angehört hatte, an den ersten vier Bergwertungen punktete und das Bergtrikot übernimmt. Nur 3 Sekunden zwischen Platz 1 und 5 der GW Am Schlussanstieg ließ Miguel Angel Lopez (Astana) die Gegner sofort wissen, dass der Sieg heute nur über ihn gehen würde, indem er seinen Teamkollegen Harold Tejada demonstrativ die Tempoarbeit verrichten ließ. Das reichte zumindest schon, um sämtliche Ineos-Fahrer zu eliminieren, noch bevor die Action wirklich begann. Auf dem vorletzten Kilometer stiftete der Portugiese Amaro Antunes (W52-FC Porto) mit seinen Antritten einige Unruhe und verkleinerte das vorher noch 20 Fahrer große Hauptfeld weiter. Lopez wartete noch etwas länger, bis er schließlich 500 Meter vor dem Ziel unwiderstehlich antrat. Daniel Martin (Israel Start-Up Nation) führte die Verfolger an, konnte das Loch aber nicht ganz schließen und wurde mit zwei Sekunden Rückstand Zweiter. Remco Evenepoel (Deceuninck-Quick Step) und Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe), die Stärksten vom Alto da Fóia, folgten als nächste mit nur vier Sekunden Rückstand. Evenepoel verteidigt damit die Führung in der Gesamtwertung vor den zeitgleichen Martin und Schachmann, eine Sekunde vor Lopez und drei Sekunden vor dem besten Portugiesen Rui Costa (UAE Emirates); Antunes folgt an sechster Position mit 18 Sekunden Rückstand. Gut im Rennen liegen als Neunter und Elfter auch weiterhin Schachmanns deutsche Landsleute Simon Geschke (CCC) und Lennard Kämna (Bora-Hansgrohe). -> Zum Resultat
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