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Nippo-Delko-Fahrer Hailemichael gewinnt das Sprintfinale auf der 2. Etappe der Tour du Rwanda
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24.02.2020

Nippo-Delko-Fahrer Hailemichael gewinnt das Sprintfinale auf der 2. Etappe der Tour du Rwanda

Info: Tour du Rwanda 2020 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Huye, 24.02.2020 – Der Äthiopier Mulu Kinfe Hailemichael hat auf der 2. Etappe der Tour du Rwanda mit einem frühen Antritt/späten Angriff den Sieg davon getragen. Der 21-Jährige, der vor zwei Jahren schon einmal Gesamtdritter dieser Rundfahrt war, verwies den früheren Katusha-Profi Jhonatan Restrepo auf Platz zwei, sein eigener Teamkollege Biniam Girmay wurde Dritter.


Das Profil der 2. Etappe der Tour du Rwanda

Gruppe mit einem früheren Gesamtsieger
Mit drei Bergwertungen war das erste Streckendrittel der schwerste Teil der 120,5 Kilometer langen 2. Etappe der Ruanda-Rundfahrt; zahlreiche Angriffe und Fluchtversuche führten erst nach über 30 Kilometern zu einer Gruppe, die sich vom Feld absetzen konnte. Bis zu vier Minuten Vorsprung verzeichneten Dawit Yemane (Eritrea), Eric Manizabayo (Benediction Ignite XL), Moise Mugisha (SKOL Adrien Cycling Academy), Negasi Abreha (Äthiopien) und der Gesamtsieger von 2015 Jean Bosco Nsengimana (Ruanda). Nach Yevgeniy Fedorovs Auftaktsieg sollte es aber nicht gleich wieder einen Ausreißercoup, geben – das Feld, angeführt unter anderem von Fedorovs Mannschaft Vino-Astana Motors, holte die meisten Ausreißer schon circa zehn Kilometer vor dem Ziel wieder ein. Der 19 Jahre junge äthiopische Landesmeister Abreha leiste am längste Widerstand und wurde erst im Anstieg zum Portique de Huye (1,5 km à 4,8%) gestellt, wo es 1500 Meter vor dem Ziel die letzte Bergwertung des Tages gab.

Fast ein Doppelsieg für Nippo Delko Provence
Nikodemus Holler und Salim Kipkemboi (beide Bike Aid) führten das Feld über diesen letzten Anstieg, um den Sprint für ihren Teamkollegen Mekseb Debesay vorzubereiten; doch der Eritreer schaffte es nur auf den sechsten Etappenplatz. Der Sieg ging an den 21-jährigen Mulu Kinfe Hailemichael (Nippo Delko Provence), der mit seinem starken Antritt auf der Zielgeraden ein kleines Loch riss und nicht wieder einzufangen war. Sein Teamkollege Biniam Girmay hätte fast für einen Doppelsieg gesorgt, wurde aber vom Kolumbianer Jhonatan Restrepo (Androni Giocattoli-Sidermec) knapp auf Platz drei verdrängt. Hinter diesem Pro-Team Trio verbuchte der Ruander Didier Munyaneza (Benediction Ignite XL) mit Platz vier ein gutes Resultat. Fedorov kam zeitgleich auf Platz 33 ins Ziel und bleibt mit unverändert 15 bzw. 18 Sekunden Vorsprung gegenüber Henok Mulueberhan (Eritrea) und Girmay Führender der Gesamtwertung – Zeitgutschriften gibt es bei dieser Rundfahrt nicht. Auch in Berg- und Sprintwertung ist der Kasache weiter Erster.

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