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Deceuninck feiert (wieder) einen Solo-Sieg bei Kuurne-Brüssel-Kuurne – diesmal mit Kasper Asgreen
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01.03.2020

Deceuninck feiert (wieder) einen Solo-Sieg bei Kuurne-Brüssel-Kuurne – diesmal mit Kasper Asgreen

Info: Kuurne - Brussel - Kuurne 2020 (1.Pro)
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Kuurne, 01.03.2020 – Der Däne Kasper Asgreen hat bei Kuurne-Brüssel-Kuurne einen überraschenden Solo-Sieg gefeiert und damit die Ehre des gestern beim Omloop Het Nieuwsblad geschlagenen Teams Deceuninck-Quick Step wiederhergestellt. Asgreen setzte sich 30 Kilometer vor dem Ziel aus dem Hauptfeld ab und hielt sich seine Verfolger vom Hals – zunächst mit zwei verbliebenen Fahrern einer frühen Ausreißergruppe, dann im Alleingang. Sein Triumph erinnerte an den von Teamkollege Bob Jungels vor einem Jahr.


Das Profil von Kuurne-Brüssel-Kuurne

Den Endspurt um Platz zwei entschied mit einem Rückstand von nur wenigen Sekunden der Italiener Giacomo Nizzolo (NTT Pro Cycling) für sich. Alexander Kristoff (UAE-Team Emirates) komplettierte vor Fabio Jakobsen, dem Sprinter von Deceuninck, das Podium. Der Schweizer Fabian Lienhard (Groupama-FDJ) ließ mit Platz zwölf aufhorchen. Das zweite Rennen des belgischen Saisonstart-Wochenendes führte über 201 Kilometer und wurde bei etwas besseren Bedingungen ausgetragen als angekündigt. Es blieb trocken und der Wind wuchs sich nicht zum Sturm aus. Zur Fluchtgruppe des Tages gehörte u. a. U23-Zeitfahrweltmeister Mikkel Bjerg (UAE), der aber aufgrund eines Defekts 65 km vor dem Ziel vorzeitig zurückfiel. Seine vier Begleiter hielten sich noch erstaunlich lange vorne. Tatsächlich wurden 30 km vor dem Ziel nur Hugo Houle (Astana) und Jonas Abrahamsen (Uno-X) gestellt. Hingegen konnten sich Boris Vallée (Bingoal-WB) und Roy Jans (Alpecin-Fenix) an das Hinterrad von Kasper Asgreen heften, der zu ihnen nach vorne gefahren war. Asgreen musste alleine im Wind schuften, ersparte seiner Mannschaft damit aber weitere Nachführarbeit. Für Deceuninck kam das sehr gelegen, hatte man doch kurz zuvor eine gefährliche Situation bereinigen müssen, nachdem sich am Kluisberg, der letzten von 11 Hellingen, eine gefährliche Gruppe mit u. a. Greg van Avermaet (CCC) und dem Omloop-Sieger Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) abgesetzt hatte. Asgreen bekam erst Hilfe von Vallée, als Jans die Segel streichen musste. 9,8 km vor dem Ziel verließen aber auch ihn die Kräfte und der 25-jährige dänische Zeitfahrmeister war alleine unterwegs. Trotz Schmerzen zwang sich Asgreen zum Durchhalten und konnte mithilfe seiner Mannschaft, die Sunweb, Ineos und Groupama in der Verfolgung störten, den erhofften Sieg einfahren.

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