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Alexey Lutsenko liefert zum Auftakt des Giro d’Italia Virtual eine überragende Leistung ab
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19.04.2020

Alexey Lutsenko liefert zum Auftakt des Giro d’Italia Virtual eine überragende Leistung ab

Info: Giro d’Italia Virtual
Autor: Felix Griep (Werfel)



18.04.2020 – Virtuelle Rennen werden in Zeiten der Coronakrise immer populärer und auch RCS Sport, der Veranstalter des Giro d'Italia, hat eine eigene Rennserie auf die Beine gestellt. Über drei Wochen hinweg können sich Amateure auf sieben verschiedenen Strecken mit den Profis messen, die am Samstag erstmals auf ihre Rollentrainer stiegen. Dabei überragte Alexey Lutsenko alle seine Kollegen und brachte gemeinsam mit seinem Teamkollegen Davide Martinelli Astana an die Spitze der Gesamtwertung.


Beim Giro d’Italia Virtual, durch den Spenden für das italienische Rote Kreuz gesammelt werden, absolvieren Profis und Amateure auf smarten Rollentrainern Abschnitte von tatsächlich für den Giro d'Italia 2020 geplanten Etappen. Die Profis treten immer samstags und mittwochs gegeneinander an. Sieben Sponsorenteams der Männer und drei der Frauen sowie die italienische Nationalmannschaft bieten dabei jeweils zwei Fahrer/innen auf, deren addierte Zeiten eine Team-Gesamtwertung ergeben. Es gibt allerdings keine Renn-Animationen wie bei De Ronde: Lockdown Edition oder The Digital Swiss 5. Hobbyfahrer können sich bis am Tag vor der nächsten Etappe via Garmin Virtual Ride auf denselben Strecken mit den Profis messen.

Vier WorldTeams beteiligen sich
Die WorldTour-Mannschaften Astana, Bahrain-McLaren, Movistar und Jumbo-Visma stellen die Stars beim Giro d’Italia Virtual, an dem überdies die ProTeams Bardiani, Vini Zabù und Androni, die Frauen-Mannschaften von Trek-Segafredo, Movistar und Astana sowie italienische Nationalteams teilnehmen, wobei sich die Besetzungen aller Teams von Etappe zu Etappe ändern können. Auf der 1. virtuellen Etappe waren die letzten 32 Kilometer der 10. realen Giro-Etappe zu absolvieren. Trotz drei Hügeln von je zwei bis drei Kilometern Länge ist dies mit 480 Höhenmetern eine der leichteren Strecken.

Lutsenko und Longo Borghini in hervorragender Form
Stärkster auf der 1. Etappe war mit riesigem Abstand Alexey Lutsenko, der die Herausforderung mit einem Schnitt von 43,3 km/h in nur 44:41 Minuten meisterte. Im Februar, als die Räder noch auf echten Straßen und nicht nur in den eigenen vier Wänden rollten, war der Kasache auch schon stark unterwegs, wurde jeweils Dritter bei Tour de La Provence und UAE Tour. Zweitschnellster der 16 männlichen Profis, zu denen auch der Deutsche Paul Martens und der Schweizer Johan Jacobs gehörten, war Europameister Elia Viviani. Der Cofidis-Profi in Diensten der Nationalmannschaft blieb knapp unter einem 40er Schnitt und weist 3:40 Minuten Rückstand zu Lutsenkos Zeit auf. Davide Martinelli benötigte 5:42 Minuten mehr als sein Teamkollege Lutsenko, was ihm zum dritten Platz reicht und Astana eine deutliche Führung in der Gesamtwertung beschert. Bei den Frauen war die Italienerin Elisa Longo Borghini ähnlich überlegen und mit einer Fahrzeit von 1:01:02 Stunde fast 4 Minuten schneller als die nächstbeste Fahrerin.

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