|
|||||
Start >
Reisen & Urlaub Euroride, 1. Etappe, Sonntag, 15. Mai 2011: Calpe - Chiva |
|||||
15.05.2011 | |||||
Euroride, 1. Etappe, Sonntag, 15. Mai 2011: Calpe - ChivaInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Seit Jahren träumte Gusti von einer 3-wöchigen Fernfahrt einer einmaligen Super Euroride! Nun wird sie Wirklichkeit, sie beginnt zu leben, denn die ersten 150 km von ca. 2'700 km liegen schon hinter uns. Die erste Etappe ist Geschichte. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: Regen, Nachmittags trocken und sonnig KM/HM: 150 km / 885 HM Durchschnitt: 23 – 28,5 Strecke: Gleich mit der Startetappe verabschiedeten wir uns von der malerischen Costa Blanca. Dabei passierten wir die Küstenstädte Oliva und Gandia. Kurz vor dem Naturschutzpark „l’Albufera“ bogen wir ins Hinterland von Valencia ab. Nach Alzira folgten wir dem Flusslauf Riu Magra und der Serra del Castellet zur Ortschaft Turis. Nur noch wenige Kilometer und wir hatten das Tagesziel Chiva erreicht. Etappenort: Das Städtchen Chiva liegt ca. 30 km westwärts vom Stadtzentrum Valencia auf einer Höhe von 282 m ü.M. Imposant ist die Ruine einer maurischen Burg. Das südlich liegende reizvolle und fruchtbare Tal wird auch die „valenzianische Schweiz“ genannt. Valencia (770'000 Einwohner) wird als „ein auf die Erde gefallenes Stück Himmel“ beschrieben. Ein ungemein mildes und trockenes Klima, die fruchtbare Huerta und die Mittelmeerküste, viele spannende Sehenswürdigkeiten und ein aufregendes Nachtleben, das lockt zigtausende von Touristen in die Kulturstadt Valencia. Ereignisse: Und ihr geschätzte Leserschaft, dürft diese 19 Etappen-Geschichte hautnah miterleben. Jeden Tag werden wir an dieser Stelle die News, Story’s, Episoden zusammen mit Fotos nach Hause oder ins Büro liefern und freuen uns dann auf eure Reaktionen via Gästebuch. Im Hotel gab es heute schon früh Lichter zu sehen, denn die knapp 60-köpfige Radlertruppe hatte bereits um 07.00 Uhr den ersten Protokollpunkt zu erfüllen… das ausgiebige und stärkende Frühstück. Alles lief wie am Schnürchen: einerseits weil viele Gäste schon mehrmals die „normale“ Euroride gefahren sind, andererseits weil Gusti auf ein eingespieltes Team zählen kann. Nur etwas wollte nicht so recht… das Wetter. Dunkle Wolken und Nieselregen zum Start, das hat es schon lange nicht mehr gegeben. Sprengmeister Hanspeter gab aber alles für einen gewaltigen Böllerschuss und so setzte sich das in 5 Gruppen aufgeteilte Feld in Bewegung. Der Vormittag war eine feuchte und kühle/kalte Angelegenheit. Selbst die leicht bekleideten Damen vor Oliva konnten die (Männer-) Herzen nicht so richtig erwärmen, da half der Kaffeehalt in Gandia el Grau schon mehr. Ab jetzt hatte auch Petrus ein Einsehen und die Wetterlage besserte sich. Dank dem von Andrea und Hanspeter organisierten Mittagshalt.. juhui endlich wieder einmal Spaghetti.. stieg die Stimmung. Nun kam auch das schöne, warme Wetter zurück. Die Sonne, der blaue Himmel, die abwechslungsreiche Landschaft/Landwirtschaft mit Orangenplantagen, Pfirsich-, Nektarinen-, Kirsch-, Mandel-, Olivenbäumen etc. sorgten für eine fantastische Kulisse. Dies umso mehr, als wir auf kleinen wenig befahrenen Strassen die Aussicht bis hin nach Valencia in vollen Zügen geniessen konnten. Einzig einige Leiter hatten noch mit den Tücken des Garmins zu kämpfen und suchten da und dort den „Einstieg“ auf den ominösen roten Garminstrich. Doch die „Ziellandung“ klappte bei allen, so dass jedem noch genügend Zeit für Kleider- und Radwäsche, bzw. für eine „innere“ Reinigung mit der altbewährten und immer noch beliebten Hopfenrezeptur blieb. |
|||||
[Weitere Bilder] |
|||||
15.05.2011 | |||||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |