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Domenico Pozzovivo mit minimalem Vorsprung Schnellster auf Etappe 3 des Giro d’Italia Virtual
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26.04.2020

Domenico Pozzovivo mit minimalem Vorsprung Schnellster auf Etappe 3 des Giro d’Italia Virtual

Info: Giro d’Italia Virtual
Autor: Felix Griep (Werfel)



25.04.2020 – Einen ähnlich knappen Ausgang wie beim Duell Küng vs. Matthews bei The Digital Swiss 5 gab es am Samstag auch bei der virtuellen Italien-Rundfahrt. NTT-Profi Domenico Pozzovivo, der die italienische Nationalmannschaft vertrat, setzte sich mit nur zwei Sekunden Vorsprung gegen den Bardiani-Fahrer Alessandro Pessot durch. Dessen ungeachtet bleibt Astana in der Gesamtwertung deutlich in Führung.


Beim Giro d’Italia Virtual, durch den Spenden für das italienische Rote Kreuz gesammelt werden, absolvieren Profis und Amateure auf smarten Rollentrainern Abschnitte von tatsächlich für den Giro d'Italia 2020 geplanten Etappen. Die Profis treten immer samstags und mittwochs gegeneinander an. Sieben Sponsorenteams der Männer und drei der Frauen sowie die italienische Nationalmannschaft bieten dabei jeweils zwei Fahrer/innen auf, deren addierte Zeiten eine Team-Gesamtwertung ergeben. Es gibt allerdings keine Renn-Animationen wie bei De Ronde: Lockdown Edition oder The Digital Swiss 5. Hobbyfahrer können sich bis am Tag vor der nächsten Etappe via Garmin Virtual Ride auf denselben Strecken mit den Profis messen.

13 Jahre Altersunterschied, aber nur 2 Sekunden Differenz
Nur 14 statt 16 Männer und 6 statt 8 Frauen nahmen am Profi-Wettkampf auf der 3. Etappe des Giro d’Italia Virtual teil – denn Movistar beteiligte sich erstmals nicht an diesem Event. In der Mitte der weitestgehend nur leicht hügeligen Strecke erhob sich der extrem schwere Anstieg zum Monte di Ragogna (2,8 km à 10,4%). Eine gute Gelegenheit für Domenico Pozzovivo, seine Kletterstärke unter Beweis zu stellen. Der 37-Jährige brachte die 26,9 Kilometer lange Strecke in 47 Minuten und 3 Sekunden hinter sich, womit er lediglich 2 Sekunden schneller war als der 24-jährige Alessandro Pessot. Aber auch wenn Fahrer der Nationalmannschaft und von Bardiani die Schnellsten waren, ging der Tagessieg in der Addition beider Fahrer an Vini Zabù-KTM. Davide Martinelli und Yevgeniy Gidich konnten Astanas Führung in der Gesamtwertung verteidigen und auf 14 Minuten ausbauen. Bei den Frauen war die Niederländerin Ellen van Dijk die Stärkste. In der Gesamtwertung ist ihre Mannschaft Trek-Segafredo nun völlig unangefochten, da Hauptkonkurrent Movistar nicht mehr dabei ist.

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Auf der 4. Etappe gibt es am Mittwoch einen langen, schweren Schlussanstieg nach Madonna di Campiglio (12,5 km à 5,7%).






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