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Robert Gesink und Steven Kruijswijk hieven Jumbo-Visma beim Giro d’Italia Virtual von Rang sechs auf zwei
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03.05.2020

Robert Gesink und Steven Kruijswijk hieven Jumbo-Visma beim Giro d’Italia Virtual von Rang sechs auf zwei

Info: Giro d’Italia Virtual
Autor: Felix Griep (Werfel)



02.05.2020 – Bislang hatten die Vertreter des Teams Jumbo-Visma nicht zu den Besten beim Giro d’Italia Virtual gehört, doch das änderte sich auf der 5. Etappe dank Robert Gesink und Steven Kruijswijk. Die beiden Niederländer ließen ihre Mannschaft in der Gesamtwertung weit nach oben klettern, ohne allerdings dem führenden Team Astana gefährlich zu werden.


Beim Giro d’Italia Virtual, durch den Spenden für das italienische Rote Kreuz gesammelt werden, absolvieren Profis und Amateure auf smarten Rollentrainern Abschnitte von tatsächlich für den Giro d'Italia 2020 geplanten Etappen. Die Profis treten immer samstags und mittwochs gegeneinander an. Sieben Sponsorenteams der Männer und drei der Frauen sowie die italienische Nationalmannschaft bieten dabei jeweils zwei Fahrer/innen auf, deren addierte Zeiten eine Team-Gesamtwertung ergeben. Es gibt allerdings keine Renn-Animationen wie bei De Ronde: Lockdown Edition oder The Digital Swiss 5. Hobbyfahrer können sich bis am Tag vor der nächsten Etappe via Garmin Virtual Ride auf denselben Strecken mit den Profis messen.

Nur fünf Männer sind schneller als Ragusa
Die 18. Etappe des realen Giro d’Italia 2020 führt über das Stilfserjoch. In mitten der Abfahrt von der Cima Coppi setzte die Strecke der 5. Etappe des Giro d’Italia Virtual ein, die nach einer kurzen Fahrt durchs Tal auch den Schlussanstieg zum Torri di Fraele (8,7 km à 6,8%) beinhaltete. Die insgesamt 30 Kilometer und 710 Höhenmeter führten zu einer der bisher engsten Entscheidungen dieser digitalen Rennserie. Robert Gesink (Jumbo-Visma), der im wahren Leben seit seinem Vuelta-Etappensieg 2016 auf dem Aubisque auf einen Sieg wartet, wurde mit 39 Sekunden Vorsprung auf Jakob Fuglsang (Astana) Tagesbester. Steven Kruijswijk folgt mit gut einer Minute Rückstand zu seinem Teamkollegen auf Position drei, Etienne van Empel (Vini Zabù-KTM) hat als Vierter etwas mehr als zwei Minuten Rückstand. In der Gesamtwertung verbessert sich Jumbo-Visma durch dieses starke Ergebnis vom vorletzten auf den zweiten Platz, hat den Abstand zu Astana aber nur von 34 auf 26 Minuten verringert. Die Italienerin Katia Ragusa (Astana), die als Einzige an allen bisherigen Etappen des virtuellen Giro teilgenommen hat, war erstmals die Tagesbeste bei den Frauen und hätte mit ihrer Zeit sogar einen starken sechsten Platz bei den Männern belegt. Trotzdem bleibt Trek-Segafredo in der Gesamtwertung unangefochten vorn.

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Auf der 6. Etappe geht es vom französischen Briançon über Montgenèvre (8,4 km à 6,0%) nach Sestriere (11,4 km à 5,9%).






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