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Jakob Fuglsang und Katia Ragusa siegen auf der schwersten Etappe des Giro d’Italia Virtual
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06.05.2020

Jakob Fuglsang und Katia Ragusa siegen auf der schwersten Etappe des Giro d’Italia Virtual

Info: Giro d’Italia Virtual
Autor: Felix Griep (Werfel)



06.05.2020 – Am letzten Samstag hatte Jakob Fuglsang sich beim Giro d’Italia Virtual mit 39 Sekunden Rückstand hinter Robert Gesink auf Position zwei einreihen müssen. Auf der „Königsetappe“, dem sechsten von sieben Teilstücken dieser Rennserie, war nun aber niemand dem Dänen gewachsen. Für Astana gab es sogar doppelten Grund zur Freude, denn bei den Frauen ragte erneut Katia Ragusa heraus.


Beim Giro d’Italia Virtual, durch den Spenden für das italienische Rote Kreuz gesammelt werden, absolvieren Profis und Amateure auf smarten Rollentrainern Abschnitte von tatsächlich für den Giro d'Italia 2020 geplanten Etappen. Die Profis treten immer samstags und mittwochs gegeneinander an. Sieben Sponsorenteams der Männer und drei der Frauen sowie die italienische Nationalmannschaft bieten dabei jeweils zwei Fahrer/innen auf, deren addierte Zeiten eine Team-Gesamtwertung ergeben. Es gibt allerdings keine Renn-Animationen wie bei De Ronde: Lockdown Edition oder The Digital Swiss 5. Hobbyfahrer können sich bis am Tag vor der nächsten Etappe via Garmin Virtual Ride auf denselben Strecken mit den Profis messen.

Auftaktsieger Lutsenko auch bei seinem zweiten Start vorne dabei
Durch die Anstiege nach Montgenèvre (8,4 km à 6,0%) und Sestriere (11,4 km à 5,9%) kamen auf der 6. Etappe insgesamt 1180 Höhenmeter zusammen – mehr als an jedem anderen Tag der virtuellen Italien-Rundfahrt. Ideale Bedingungen für einen starken Kletterer wie den letztjährigen Dauphiné-Champion Jakob Fuglsang. Bei seinem zweiten Einsatz in einem virtuellen Rennen spulte der Däne die 31,5 Kilometer auf seiner Rolle deutlich am schnellsten ab. Alexey Lutsenko, der überlegene Gewinner der 1. Etappe, hätte sogar beinahe für einen Astana-Doppelsieg sorgen können, doch der Bardiani-Fahrer Alessandro Pessot verwies den Kasachen um 18 Sekunden auf Rang drei; zum Sieger fehlten dem Italiener 58 Sekunden. In der Gesamtwertung dürfte Astana endgültig Klarheit geschafft haben, denn der Vorsprung auf Jumbo-Visma hat sich von 26 auf 48 Minuten beinahe verdoppelt. Bei den Frauen hat Astana zwar keine realistische Chance mehr, Trek-Segafredo den Gesamtsieg noch streitig zu machen, dennoch freute sich Katia Ragusa über ihren zweiten Etappensieg in Folge. Die 22-jährige Italienerin ist außerdem nur noch ein einziges Rennen davon entfernt, als Einzige den Giro Virtual komplett zu absolvieren.

-> Zum Resultat

Den Abschluss des Giro d’Italia Virtual bildet am Samstag die topfebene 7. Etappe durch das virtuelle Mailand.






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