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Heute vor einem Jahr Heute vor einem Jahr (55): Vivianis Sieg aberkannt, dann Jubel dank Asgreen – emotionale Achterbahn für DQT-Fans |
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| 11.05.2020 | ||
Heute vor einem Jahr (55): Vivianis Sieg aberkannt, dann Jubel dank Asgreen – emotionale Achterbahn für DQT-FansAutor: Felix Griep (Werfel)Montag, 11.05.2020 – In der durch die Coronavirus-Pandemie komplett rennfreien Zeit blicken wir Tag für Tag zurück auf das Geschehen des vorigen Jahres und lassen die letzten Austragungen jener Rennen Revue passieren, die uns in dieser Saison leider entgehen. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf die bekanntesten Elite-Rennen, sondern erweisen auch den Wettkämpfen des Nachwuchses und der Frauen den ihnen gebührenden Respekt. Allgemeiner Hinweis zur Rückblick-Serie „Heute vor einem Jahr“: Wir orientieren uns dabei nicht am exakten Datum, sondern vielmehr an den Wochentagen. In der aktuellen Woche, welche die erste vollständige Woche des Giro d’Italia hätte sein sollen, berichten wir über jene Woche des Jahres 2019, in welcher die Etappen drei bis neun des Giro ausgetragen worden waren.  219 langweilige und 1 aufregender Kilometer: Vivianis Welle kostet ihn den Sieg Das dritte Teilstück der Italien-Rundfahrt ist wirklich alles andere als spannend, in den ersten vier Stunden gibt es einen einzelnen Ausreißer, den Japaner Sho Hatsuyama, in den letzten eineinhalb Stunden gar keinen mehr. Doch der Massensprint sorgt am Ende für hitzige Diskussionen. Elia Viviani überquert als Erster die Ziellinie, doch der Sieg wird letztlich Fernando Gaviria zugesprochen. Der italienische Meister verlässt auf der Zielgeraden nämlich seine Fahrtlinie zu abrupbt und touchiert dabei Matteo Moschetti, weshalb er ans Ende des Feldes relegiert wird, womit sich überdies seine Chancen auf den Sieg in der Punktewertung in Luft auflösen. -> Resultat Giro d’Italia - Etappe 3  Kasper Asgreen besiegt Tejay Van Garderen auf der ersten große Bergetappe Die erste Bergetappe der Kalifornien-Rundfahrt bietet schon über eine Stunde vor Rennende große Spannung, denn das Feld zerbröselt und Gruppen durchmischen sich immer wieder neu. Stets ganz vorne mit dabei ist Kasper Asgreen, der schlussendlich auch zur Spitzengruppe gehört, als es in den 1700 Meter langen Schlussanstieg geht. Der Zweite der Flandern-Rundfahrt setzt sich dann im Sprint bergauf vor Tejay Van Garderen durch, der seinerseits die Führung in der Gesamtwertung übernimmt. Ein Sieg, der dem Team Deceuninck-Quick Step gerade nach Vivianis Bestrafung beim Giro besonders gut tut. -> Resultat Tour of California - Etappe 2
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