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Rohregger radelt mit Gottwald, Klammer, Strobl & Co. bei "Fight for Pink"

18.05.2011

Rohregger radelt mit Gottwald, Klammer, Strobl & Co. bei "Fight for Pink"

Info: www.dolomitensport-lienz.com | Giro d´Italia - Etappe 13
Autor: Martin Roseneder

Nur noch zwei Tage, dann geht die Rad-Premiere "Fight for Pink" - das erste Jedermannrennen vor einer Giro d'Italia-Etappe - bei traumhaftem Wetter über die Bühne. Mit dabei von Lienz auf die Großglockner Hochalpenstraße wird auch der Tiroler Radprofi Thomas Rohregger sein, der mit zahlreichen Prominenten für die Hinterbliebenen seines verstorbenen Teamkollegen Wouter Weylandt sammeln wird.

Am Freitag fällt um 10:30 Uhr in Lienz der Startschuss zum Hobbyrennen des Jahres - "Fight for Pink". Mehr als 700 Hobbyradler werden von Lienz über den Iselsberg hinauf zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit ihren "Maglia Rosas" fahren. Um 17:00 Uhr kommen beim Glocknerhaus die Radprofis der 13. Giro d'Italia-Etappe an. Der Tiroler Thomas Rohregger, der nach dem Todesfall seines Teamkollegen Wouter Weylandt mit dem kompletten Team den Giro vorzeitig beendet hatte, wird in Osttirol bei "Fight for Pink" starten und für die Hinterbliebenen sammeln. "Ich hatte letzte Woche die Idee und möchte mich bei Osttirols Tourismusobmann und "Fight for Pink" für die Unterstützung meiner eigenen Charity-Fahrt bedanken. Nach dem Tod von Wouter wurde ein Spendentopf - vor allem für seine Freundin, die im sechsten Monat schwanger ist - eingerichtet. Wouter kam aus normalen Verhältnissen und er war auch mit dem Hausbau beschäftigt", beschreibt der Tiroler seine Beweggründe. Großer Dank gilt auch Tirols Tourismuschef Josef Margreiter und der Bruderschaft St. Christoph, die heuer ihr 625-jähriges Jubiläum feiert, um Adi Werner, der einen ansehnlichen Betrag spenden wird. Und natürlich bei der Großglockner Hochalpenstraße, von der sich Geschäftsführer Dr. Johannes Hörl bereit erklärt hat mitzumachen. Dazu GF Hörl: “Wir werden für jeden “Fight for Pink”-Starter einen Euro in den Topf zahlen!”

Franz Klammer, Felix Gottwald, Fritz Strobl & Co. radeln auf den Großglockner
Neben hunderten "Jedermännern" werden am kommenden Freitag auch zahlreiche Prominente in die Pedale treten: Von den ehemaligen Giro-Siegern Francesco Moser und Gianni Motta bis hin zu Olympiasieger Felix Gottwald, der von Salzburgs Tourismuschef Leo Bauernberger begleitet wird, und dem ehemaligen Glocknerkönig Wolfgang Steinmayr radeln auch Franz Klammer, Paco Wrolich und Olympiasieger Fritz Strobl mit ihrem Kärntner Tourismuschef Christian Kresse mit.

Neben Atomic-Rennsportchef Rudi Huber wird auch Josef Margreiter mit seinem "Tirol Club" fleißig in die Pedale treten: Mit dabei sind hier die Tiroler Tourismuschefs Max Salcher, Peter Marko, Oliver Schwarz sowie Stefan Astner.

Jährlich 20.000 Radler auf der Großglockner Hochalpenstraße
Das Giro-Fest am kommenden Freitag wird für Osttirol und die Großglockner Hochalpenstraße auch ein mediales Fest, wodurch noch mehr Radtouristen erwartet werden. Alleine im letzten Jahr fuhren rund 20.000 Radfahrer auf die Hochalpenstraße, "die Zahl hat sich in den letzten Jahren vervierfacht", sagt dazu GF Hörl. Bisher konnten die Radfahrer zahlenmäßig nicht genau erfasst werden. Das wird sich ab diesem Sommer ändern, da eine eigene Radspur angelegt wird. "Ab dann hat auch der Radfahrer die Möglichkeit eine Zeitmessung bis zum Fuscher Törl zu aktivieren und sich mit seiner Fahrzeit eine Urkunde gegen eine Gebühr von zwei Euro auszudrucken. Wir bieten neu und kostenlos auch eine Duschmöglichkeit in der Kassenstelle Ferleiten. Weiters gibt es Bikersafes zum Verstauen", beschließt Dr. Hörl.

Anmeldungen für "Fight for Pink" noch bis Donnerstag möglich
Alle Hobbyradsportler können sich noch bis kommenden Donnerstag unter http://www.dolomitensport-lienz.com/giro-d-italia.html für "Fight for Pink" anmelden!

Mehr Informationen:
- Straßensperren am 20. Mai
- Auffahrten für BesucherInnen - Tarifregelungen
- Verkehrsinformationen für den 20. Mai