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Europe Tour Auf Ackermann ist Verlass: Zweiter Etappensieg bei der Sibiu Tour in Folge für Bora-Hansgrohe |
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| 25.07.2020 | ||
Auf Ackermann ist Verlass: Zweiter Etappensieg bei der Sibiu Tour in Folge für Bora-HansgroheInfo: Sibiu Cycling Tour 2020 (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Sibiu, 25.07.2020 – Am Tag nach dem überlegenen Doppelerfolg auf der Königsetappe hat Bora-Hansgrohe bei der Sibiu Tour sofort den nächsten Sieg eingefahren. Wie erwartet, kam es auf der 2. Etappe zu einem Massensprint, den Pascal Ackermann – auch ohne seinen gestürzten Anfahrer Rüdiger Selig – deutlich für sich entscheiden konnte. Es ist der dritte Saisonsieg des 26-Jährigen, der im Februar bereits bei der Clasica de Almeria und zum Auftakt der UAE Tour der Schnellste gewesen war.  Das Profil der 2. Etappe der Sibiu Tour Nicht einer, sondern gleich zwei geschlossene Bahnübergänge Die Etappe begann im strömenden Regen und dennoch erreichten der mehrmalige rumänische Junioren- und U23-Meister in Zeitfahren und Straßenrennen Emil Dima (Giotti Victoria) und seine Mitstreiter Yehor Dementyev (Novak), Meindert Weulink (À Bloc), Tomasz Budzinski (Wibatech Merx) und Pawel Bernas (Mazowsze Serce Polski) in der ersten Rennstunde einen Schnitt von über 50 km/h. Das Feld folgte ihnen mit fast fünf Minuten Abstand. Aber dieses Polster war letztlich nicht annähernd groß genug für eine Überraschung, selbst wenn der fallende Vorsprung der Gruppe zwischenzeitlich einmal wieder um fast eine Minute anwuchs, als das Hauptfeld an einem geschlossenen Bahnübergang anhalten musste. Nur wenig später schloss sich eine Schranke unmittelbar nach der Durchfahrt des Feldes, aber einige Nachzügler mussten ein weiteres Mal warten – darunter auch der Pole Bernas, der sich nach dem Gewinn zweier Zwischensprints und der sicheren Verteidigung des Blauen Trikots aus der Spitzengruppe hatte zurückfallen lassen. Defekt und Sturz bringen Bora-Hansgrohe nicht aus der Fassung Einen weiteren Mann, Dementyev, verlor die Spitzengruppe 40 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg zu einer Bergwertung, an welcher das Feld noch zwei Minuten Rückstand aufwies. Die nächste und letzte Bergwertung 15 Kilometer später erreichten die drei verbliebenen Fahrer dann allerdings auch nicht mehr vor dem Feld. Bora-Hansgrohe behielt jederzeit die volle Kontrolle über das Geschehen, auch wenn längst nicht alles optimal lief: Leader Patrick Konrad hatte kurz vor dieser Bergwertung einen Defekt und Rüdiger Selig stürzte in der Abfahrt. Trotzdem war das Endergebnis genau das, was die deutsche WorldTour-Mannschaft sich erhofft hatte: Ackermann sprintete aus einem kleinen 40-Mann-Feld vor Rudy Barbier (Israel Start-Up Nation) und Riccardo Stacchiotti (Vini Zabù-KTM) zu einem klaren Sieg; der Rumäne Eduard-Michael Grosu (Nippo Delko Provence) verpasste als Vierter nur knapp den Sprung aufs Podium. In der Gesamtwertung bleibt es bei der Bora-Doppelführung durch Konrad und Gregor Mühlberger. Dagegen fielen Erik Bergström Frisk (Bike Aid) und Raul Colombo (Work Service-Dynatek-Vega) aus den Top10 zurück, weil sie in einer abgehängten Gruppe fast eine Minute verloren. -> Zum Resultat Am Sonntag gibt es zum Abschluss der Sibiu Tour gleich zwei Teilstücke. Etappe 3a ist ein 12,5 Kilometer langes Bergzeitfahren, Etappe 3b sieht dagegen wieder nach einem Massensprint aus.
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