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Gregor Mühlberger entscheidet die Sibiu Tour mit einem überragenden Bergzeitfahren für sich
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26.07.2020

Gregor Mühlberger entscheidet die Sibiu Tour mit einem überragenden Bergzeitfahren für sich

Info: Sibiu Cycling Tour 2020 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Paltinis, 26.07.2020 – Bora-Hansgrohe behält seine bei der Bergankunft am Bâlea Lac herausgefahrene Doppelführung in der Gesamtwertung der Sibiu Tour, doch das Gelbe Trikot wechselte beim Bergzeitfahren im Wintersportort Paltinis den Besitzer: Gregor Mühlberger wies bei seinem zweiten Etappensieg auch seinen Teamkollegen Patrick Konrad deutlich in die Schranken.


Das Profil der Etappe 3a der Sibiu Tour

Badilatti mischt wieder vorne mit
Die Bergankünfte am Bâlea Lac und in Paltinis gehören stets zur Strecke der Sibiu Tour, doch erstmals seit 2016 wurde einer dieser Anstiege wieder als Bergzeitfahren absolviert. Auf den 12,5 Kilometern – die ersten neun davon mit einem Schnitt von gut sechs Prozent – herrschten, anders als beim Prolog, stabile Wetterverhältnisse (15 Grad, wolkig, teils windig). Die Besten des Tages waren erwartungsgemäß auch schon die Stärksten bei der Bergankunft zwei Tage zuvor gewesen; mit Gregor Mühlberger gab es sogar den gleichen Etappensieger. Am Bâlea Lac war der Österreicher von Bora-Hansgrohe noch gemeinsam mit seinem Teamkollegen Patrick Konrad angekommen, doch im Bergzeitfahren war er mit 1:04 Minute Abstand nun deutlich besser. So muss Konrad seinem Landsmann auch das Gelbe Trikot überlassen, ist mit 1:01 Minute Rückstand in der Gesamtwertung aber immerhin Zweiter. An dritter Position liegt mit 1:52 Minute Rückstand weiterhin der Schweizer Matteo Badilatti (Israel Start-Up Nation), auch wenn er im Etappenergebnis zwei Sekunden vor Konrad auf Platz zwei rangiert.

Aus für den Sprintzweiten Barbier
Vierter wurde wie am Bâlea Lac der Franzose Rémy Rochas (Nippo Delko Provence), der die Etappe mit eineinhalb Minuten Rückstand zu Mühlberger abschloss und in der Gesamtwertung fast eine Minute hinter Badilatti liegt, so dass sich auf dem Podium wohl nichts mehr ändern dürfte. Gute Leistungen zeigten die beiden amtierenden rumänischen Zeitfahrmeister Serghei Tvetcov (Nationalmannschaft) und Emil Dima (Giotti Victoria), die beide auch zwischenzeitlich Führende im Ziel waren. Elite-Meister Tvetcov wurde am Ende 6. (+1:50), U23-Meister Dima 13. (+2:30). Fast ganz am Ende des Etappenrankings steht der Franzose Rudy Barbier (Israel Start-Up Nation), dessen Rückstand von ziemlich genau zehn Minuten das erlaubte Maximum von 25% der Siegerzeit weit überschreitet. So darf der Zweitplatzierte des Massensprints auf Etappe 2, wie sogar noch 17(!) weitere Fahrer, bei der Halbetappe am Nachmittag nicht mehr antreten. Für Bora-Hansgrohes Sprinter Pascal Ackermann stellte das Zeitlimit dagegen kein Problem dar, sein Rückstand zu Mühlberger betrug weniger als fünf Minuten.

-> Zum Resultat

Das letzte Teilstück der Sibiu Tour, die flache Etappe 3b, dürfte wohl durch eine Sprintankunft entschieden werden. Ein Umsturz der Gesamtwertung ist wenig wahrscheinlich.






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