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Vorschau & Favoriten Vuelta a España, Etappe 12: Die kurze, brutal schwere Königsetappe zum legendären Angliru!
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01.11.2020

Vorschau & Favoriten Vuelta a España, Etappe 12: Die kurze, brutal schwere Königsetappe zum legendären Angliru!

Info: VUELTA A ESPAÑA 2020 (2.UWT) | {Etappe 12
Autor: boasson & Felix Griep (Werfel)


01.11.2020 – Königsetappe! Alto de l'Angliru! Es wird also richtig steil! Der mythischste Berg in Spanien und der vielleicht schwerste im gesamten Radsport wird wieder unglaublich spektakuläre Bilder liefern und den Fahrern alles abverlangen. Knapp vierundzwanzig! Prozent maximale Steigung, die letzten sechs Kilometer mit im Durchschnitt knapp vierzehn Prozent wird jede kleine Schwäche sofort aufdecken. Richard Carapaz will das rote Trikot zurück und wird definitiv angreifen. Ob das reicht, um Primoz Roglic in Schach zu halten oder gar abzuhängen, wird die Frage des Tages sein!





Die LiVE-Radsport Favoriten

***** Primoz Roglic (TJV)
***** Richard Carapaz (IGD), Dan Martin (ISN)
***** Enric Mas (MOV), Hugh Carthy (EF1), Alexander Vlasov (AST)
***** Sepp Kuss (TJV), Wout Poels (TBM), Alejandro Valverde (MOV)
***** Felix Großschartner (BOH), Marc Soler (MOV), David de la Cruz (UAD)
Dark Horse: Mikel Nieve (MTS)



Streckenbeschreibung

Wie auf der vorangegangenen Etappe nach La Farrapona gibt es wieder etwas mehr als 3000 Höhenmeter – diesmal allerdings nur auf knapp 110 statt 170 Kilometern! Die eindeutige Königsetappe der 75. Spanien-Rundfahrt führt zunächst über zwei Berge der 3. und dann zwei der 1. Kategorie, darunter gut 20 Kilometer vor Schluss der brutale Alto del Cordal (5,4 km à 9,3%). Doch dieser Berg wirkt geradezu mickrig im Vergleich zum Finale am Alto de l'Angliru (12,4 km à 9,9%). Der beginnt noch etwas leichter, hat dann aber 7 Kilometer mit im Schnitt gut 13% und Rampen bis zu 23,5% zu bieten (siehe nebenstehendes Profil)! Den höchsten Punkt erreicht man rund 400 Meter vor der Ziellinie, die sich am Ende einer kleinen Abfahrt befindet.

Historisches: Die Vuelta-Geschichte des Angliru begann 1999 mit einem Sieg des vier Jahre später gestorbenen José María Jiménez. In der Zwischenzeit hatten auch Gilberto Simoni (2000) und Roberto Heras (2002) an diesem Berg triumphiert, der schnell seinen Status als härtester Anstieg Spaniens etabliert hatte. 2008 stürmte Alberto Contador mit einem spektakulären Sieg ins Leadertrikot, 2011 gelang Juan José Cobo exakt das gleiche Kunststück, beide wurden später auch Gesamtsieger. 2013 machte Chris Horner auf der vorletzten Etappe den Gesamtsieg perfekt, wurde allerdings nur Etappenzweiter hinter Ausreißer Kenny Elissonde. 2017 gelang Contador dann ein Abschied nach Maß, am vorletzten Renntag seiner Karriere wurde er zum ersten Fahrer, der ein zweites Mal auf dem Angliru einen Sieg bejubeln konnte.



Marschtabelle -> Zur Galerie mit allen Profilen und Karten der Etappe

La Pola Llaviana - Alto de l'Angliru (109,4 km / 3102 hm)

kalkulierter Schnitt: 37-33 km/h
13:52-––:–– | km –––,–/–––,– | neutraler Start: La Pola Llaviana (8,5 km Neutralisation)
14:08-––:–– | km ––0,0/109,4 | scharfer Start: La Pola Llaviana
14:55-15:01 | km 29,3/80,1 | Kat. 3: Alto del Padrún (385 m / 3,0 km à 6,6%)
15:17-15:26 | km 43,0/66,4 | Kat. 3: Alto de San Emiliano (515 m / 5,8 km à 4,9%)
15:45-15:57 | km 60,3/49,1 | Kat. 1: Alto de La Mozqueta (845 m / 6,6 km à 8,4%)
16:12-16:28 | km 77,0/32,4 | Sprint: Figaredo
16:31-16:48 | km 88,2/21,2 | Kat. 1: Alto del Cordal (790 m / 5,4 km à 9,3%)
17:05-17:26 | km 109,4/––0,0 | Kat. ESP/Ziel: Alto de l'Angliru (1560 m / 12,4 km à 9,9%)



Beste Fahrer der Teams

Platzierungen und Rückstände der jeweils beiden besten Fahrer jeder Mannschaft in der Gesamtwertung vor dieser Etappe.
Team  Bester Fahrer in GW              Zweitbester Fahrer in GW       
TJV   Roglic             1.            Bennett           11. +0:05:02
IGD   Carapaz            2. +0:00:00   Amador            40. +1:03:48
ISN   Martin             3. +0:00:25   Hollenstein       65. +1:31:07
EF1   Carthy             4. +0:00:58   Woods             33. +0:47:32
MOV   Mas                5. +0:01:54   Soler              6. +0:02:44
BOH   Großschartner      7. +0:03:31   Schelling         73. +1:44:01
TBM   Poels              9. +0:03:54   Buitrago          57. +1:18:07
MTS   Nieve             10. +0:04:43   Chaves            14. +0:05:40
GFC   Gaudu             12. +0:05:02   Armirail          25. +0:32:47
UAD   De La Cruz        13. +0:05:09   Henao             16. +0:07:50
AST   Vlasov            15. +0:06:47   G. Izagirre       18. +0:08:46
COF   Martin            17. +0:08:14   Herrada           21. +0:24:01
DQT   Cattaneo          19. +0:09:39   Bagioli           43. +1:06:16
CCC   Zimmermann        22. +0:24:37   Barta             28. +0:37:29
NTT   Mäder             23. +0:25:28   Hundahl Valgren   46. +1:09:03
LTS   Goossens          24. +0:26:59   Wellens           71. +1:41:28
ALM   Champoussin       35. +0:54:38   Peters            37. +0:58:18
SUN   Power             38. +1:01:33   Storer            50. +1:13:10
TDE   Sicard            39. +1:03:45   Simon             61. +1:23:05
TFS   Lopez             42. +1:05:12   Ries              47. +1:09:36
CJR   Lastra            52. +1:14:39   Garcia            59. +1:19:50
BBH   Madrazo           54. +1:15:49   Smit              69. +1:35:56




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