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Radcross: Van Aert bezwingt Schlamm, Wind und Van der Poel beim Weltcup Dendermonde
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27.12.2020

Radcross: Van Aert bezwingt Schlamm, Wind und Van der Poel beim Weltcup Dendermonde

Info: Radcross: WELTCUP DENDERMONDE 2020
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Dendermonde, 27.12.2020 - Mit einer absoluten Glanzleistung hat Wout van Aert das Schlammspektakel des Radcross-Weltcups in Dendermonde für sich entschieden. Seit der dritten von sieben Runden alleine an der Spitze liegend, kam der 26-jährige Belgier sage und schreibe 2:49 Minuten eher ins Ziel als sein Dauerrivale Mathieu van der Poel. Außerdem übernahm Van Aert die Führung in der Weltcup-Gesamtwertung von Michael Vanthourenhout, der hinter Toon Aerts Vierter wurde.


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Regen, Sturmböen, einstellige Temperaturen und natürlich der allgegenwärtige Matsch waren die Zutaten des spektakulären Debüts von Dendermonde im Radcross-Weltcup. Die Elite-Männer mussten sieben Runden auf einer bis zur Unkenntlichkeit verschlammten Wiese zurücklegen und waren dabei fast mehr zu Fuß als auf dem Rad unterwegs. Im Laufe der zweiten Runde fanden sich Wout van Aert vom Straßenradteam Jumbo-Visma und Radcross-Weltmeister Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix) als Duo an der Spitze zusammen. Doch die Fans konnten sich nur kurz an diesem geschätzten Anblick erfreuen. Van Aert kam mit den Bedingungen besser zurecht und hatte wohl auch den deutlich stärkeren Tag erwischt, sodass er sich bald von seinem niederländichen Erzrivalen lösen konnte. Durch den weichen Untergrund und durch tiefe Pfützen seine Bahnen ziehend, baute er seinen Vorsprung massiv aus. Erst nahm er Van der Poel eine halbe, dann eine, dann sogar zwei Minuten ab. Als das Rennen für Van Aert nach scheinbar endlosen 66 Minuten zu Ende ging, war auch die 3-Minuten-Marke nicht mehr fern.

Van Aert übernimmt Weltcup-Führung
Beinahe wäre Van der Poel, der sichtlich erschöpfter wirkte als der Sieger, noch von Toon Aerts (Telenet Baloise Lions) eingeholt worden. Dieser hatte nämlich Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen-Bingoal) als dritten Mann im Rennen abgelöst und irgendwann auch den Weltmeister ins Visier genommen. 17 Sekunden trennten die beiden letztlich noch. Vanthourenhout wurde Vierter (+3:58), musste sich aber vom Trikot des Weltcup-Gesamtführenden verabschieden. Wout van Aert, der in Tabor Dritter und in Namur Zweiter gewesen war, übernahm die Spitzenposition mit einem Vorsprung von 11 Zählern. Einige Fahrer quittierten die Schlammschlacht vorzeitig - so Tom Pidcock (Trinity Racing), Lars van der Haar (Telenet) und der deutsche Meister Marcel Meisen (Alpecin-Fenix).

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