Euroride, 2. Ruhetag, Samstag, 28. Mai 2011: Cap d´Agde

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Autor: Gusti Zollinger

Nachdem wir nun 12 Tage intensiv geradelt waren und dabei 1700 km mit 21000 HM zurückgelegt hatten, gönnten wir uns in der Ferienmetropole Cap d’Agde den wohlverdienten zweiten und letzten Ruhetag.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Ereignisse:
Das Wetter zeigte sich einmal mehr in Hochform: strahlend blauer Himmel und angenehme, ja warme Vorsommertemperaturen sorgten allseits für gelöste, gute Stimmung.

Motto: Den Tag voll auskosten und sich für die kommende „Bergwoche“ in den französischen Alpen vorbereiten. So sah man viele Balkons und Terrassen des Hotels mit Rennhosen und Tricots geschmückt. Auch die Körper… die muskelbeladenen.. wurden gehegt, gepflegt, gehätschelt und getätschelt. Da und dort gönnte Mann/Frau sich eine Massage, welch eine Wohltat! Viele cremten, salbten, puderten ihren werten Hinterteil und versuchten so den Sattelabdruck loszuwerden.

Abkühlung gab es einerseits in und um den Hotelpool, dort wo die Frösche mit viel Gequake ihr Liebesleben zelebrieren. Übrigens waren sie gestern Abend länger auf der „Gasse“ als unsere RadlerInnen. Wer Lust auf Unterhaltung und Shopping hatte, schlenderte Richtung Jachthafen zu den vielen Restaurants, Bars, Glaceständen, Kleider- und Souvenirläden. Sogar ein Tattoo Laden wurde von unseren Leuten heimgesucht. Statt des Kettenblatts zieren nun eine schöne Holde, etc. die strammen Waden unserer Radler. Eine Gruppe buchte zudem eine Bootsfahrt, um von der Meerseite her Cap d’Agde zu bestaunen.

Die Crew um Gusti und Andrea bereiteten sich für die dritte Woche vor. Mechaniker Röbi pflegte die Räder und behob da und dort kleinere Mängel/Defekte.. ganz unter dem Motto „allzeit gute Fahrt“. Die Driver Hanspeter und Pedro warteten ihre Fahrzeuge und tätigten diverse Einkäufe für die französische Alpenwoche. Jeder hatte seine Aufgabe und so flogen die Stunden für einmal auch ohne Velofahren nur so dahin.

Und hier mal ein paar Stimmen zur Tour:

Sabine aus Deutschland:
Superservice der ganzen Crew, sogar der Koffer ist auf dem Zimmer. Mann/Frau kann sich voll aufs Radfahren konzentrieren. Die Begleitfahrzeuge sind immer zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle. Traumhafte Streckenführung durch die Pyrenäen.

Jochen aus Deutschland:
Die Kameradschaft in den Gruppen ist beeindruckend. Die Organisation ist spitze, am Abend erfährt man zudem viel Wissenswertes über die Gegend und Strecke. Sehr gute Hotels mit ausgezeichnetem Essen, auch für die Vegetarier ist gesorgt.

Alisa und Eric aus USA:
Gute Guides, super Landschaften in verschiedenen Ländern. Gesamthaft einfach super.

Johann aus Liechtenstein:
Super Tour, einmalig. Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen (wortwörtlich) in Hülle und Fülle, die uns Gusti und sein Team Tag für Tag bescheren.