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Van der Poel rückt mit überragendem Sieg beim Weltcup in Hulst auf 15 Punkte an Van Aert heran
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03.01.2021

Van der Poel rückt mit überragendem Sieg beim Weltcup in Hulst auf 15 Punkte an Van Aert heran

Info: Radcross: WELTCUP VESTINGCROSS HULST 2021
Autor: Felix Griep (Werfel)



Hulst, 03.01.2020 – Obwohl er in diesen Tagen kein Rennen auslässt, zeigt Mathieu van der Poel keinerlei Verschleißerscheinungen. Bei seinem Weltcup-Heimspiel in den Niederlanden beim Vestingcross Hulst fuhr der Weltmeister in neun von zehn Rennrunden die beste Zeit und lag am Ende eineinhalb Minuten vor seinem ersten Verfolger Wout Van Aert, dessen Weltcup-Gesamtsieg noch lange nicht gesichert ist.


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Sieben seiner bisherigen zehn Saisonrennen hatte Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix) gewonnen, die anderen drei jeweils auf Platz zwei beendet. Die letzte Niederlage hatte dem Weltmeister sein Dauerrivale Wout Van Aert am 27. Dezember bei dem Schlammspektakel beim Weltcup in Dendermonde zugefügt. So hatte Van der Poel bei der nächsten Runde der UCI-Rennserie in Hulst also noch eine offene Rechnung zu begleichen. Die Positionskämpfe nach dem Start meisterte er souverän, fuhr eine Weile hinter Toon Aerts (Baloise Trek Lions) an zweiter Position, ehe er kurz vor Ende der ersten Runde die Führung übernahm – und in Runde zwei die Vorentscheidung herbeiführte! Bei der nächsten Zielpassage hatte er bereits 20 Sekunden Vorsprung auf seine ersten Verfolger – und es wurde immer mehr. Am Ende zwar nicht ganz so viel wie sein Rückstand aus Dendermonde von 2:49 Minuten – doch angesichts der diesmal deutlich besseren Streckenbedingungen sind 1:31 Minute Vorsprung auf Van Aert eine mehr als deutliche Demonstration der Kräfteverhältnisse!

Van Aert bildete zunächst mit Aerts und Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen-Bingoal), später auch mit Thomas Pidcock (Trinity Racing) die erste Verfolgergruppe hinter dem uneinholbaren Führenden. Ein Sturz von Aerts führte dazu, dass Vanthourenhout sich in der vierten Runde absetzen konnte; allerdings wurde er zwei Runden danach schon wieder eingeholt. Wenig später ließ erst Aerts und dann auch Vanthourenhout abreißen. Pidcock schlug sich wacker, aber auch er musste in der vorletzten Runde schließlich Van Aert ziehen lassen, der als Tageszweiter die Führung im Weltcup-Ranking behaupten konnte. Während auch Vanthourenhout und Aerts mit 19 bzw. 38 Punkten Differenz noch theoretische Chancen auf den Gesamtsieg haben, ist Van der Poel als neuer Zweitplatzierter Van Aerts gefährlichster Gegner: seine jetzt nur noch 15 Punkte Rückstand könnte Van der Poel beispielsweise durch einen Sieg beim letzten Weltcup-Rennen in Overijse (24. Januar) wettmachen, sofern Van Aert dort maximal Dritter werden würde.

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