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Sand und Schnee beim Zilvermeercross: Van Aerts gelungene WM-Generalprobe – Brand bezwingt Betsema
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16.01.2021

Sand und Schnee beim Zilvermeercross: Van Aerts gelungene WM-Generalprobe – Brand bezwingt Betsema

Info: Radcross: Lampiris Zilvermeercross Mol 2021
Autor: Felix Griep (Werfel)



Mol, 16.01.2021 – Das Zilvermeercross in Mol gehört zwar keiner Rennserie an, doch weil es als eines der wenigen Rennen mit langen Sand-Passagen eine ideale Vorbereitung auf die übernächstes Wochenende in Ostende stattfindende Weltmeisterschaft darstellt, fand sich auf der Startliste doch manch klangvoller Name. Während Wout Van Aert einen deutlichen Sieg herausfuhr, lieferten sich Lucinda Brand und Denise Betsema ein bis zum Schluss offenes Duell.


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Manon Bakker (Credishop-Fristads) konnte anfangs eine Weile gut mithalten, gab während der ersten Runde sogar oftmals das Tempo vor, doch letztendlich lief das Rennen der Frauen auf das erwartete Duell zwischen Lucinda Brand (Baloise Trek Lions) und Denise Betsema (Pauwels Sauzen-Bingoal) hinaus. Auch wenn in den Sandpassagen immer mal wieder eine der beiden leichte Probleme hatte, blieben sie bis in die Schlussrunde hinein beieinander. Am Ende waren die Kräfte dann bei Brand etwas größer, sie konnte Betsema in einem spannenden Finale auf Platz zwei verweisen und ihren elften Saisonsieg feiern. Bakker wurde nur Vierte, musste Marianne Vos noch passieren lassen. Vos war den beiden Führenden in der vorletzten Runde einmal sehr nahe gekommen, dann aber im Sand steckengeblieben und wieder deutlich zurückgefallen.

Auch bei den Männern gab es mit Daan Soete (Group Hens-Maes Containers) einen Außenseiter, der zu Beginn des Rennens auf sich aufmerksam machen konnte. Doch in der zweiten Runde musste der Belgier seine favorisierten Landsleute Wout Van Aert und Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen-Bingoal) ziehen lassen. Nach einer halben Stunde begann es plötzlich zu schneien – und nur wenige Minuten später konnte Van Aert einen Fehler Sweecks nutzen und sich von seinem letzten Gegner absetzen. Der neue belgische Meister hatte ihm Ziel sogar fast eine Minute Vorsprung auf seinen Vorgänger. Der stark gestartete Soete wurde noch auf Platz sechs durchgereicht; im Kampf um den letzten Podiumsplatz setzte sich Lars van der Haar (Baloise Trek Lions) durch, der am Ende lediglich vier Sekunden hinter Sweeck finishte.

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Das für den morgigen Sonntag angesetzte Cyclocross Rucphen musste wegen der Lockdown-Bestimmungen in den Niederlanden abgesagt werden.






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