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Europe Tour Bauke Mollema gewinnt die Bergankunft zum Auftakt der Tour des Alpes Maritimes et du Var |
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| 20.02.2021 | ||
Bauke Mollema gewinnt die Bergankunft zum Auftakt der Tour des Alpes Maritimes et du VarInfo: Tour des Alpes Maritimes et du Var 2021 (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Gourdon, 19.02.2021 – Die Reihe südfranzösischer Rundfahrten im Monat Februar wird nach Etoile de Bessèges und Tour de la Provence durch die Tour des Alpes Maritimes et du Var abgeschlossen. Zum Auftakt gab es einen wilden Bergsprint aus einem kleinen Peloton, welchen mit Bauke Mollema ein Fahrer deutlich für sich entscheiden konnte, der seit Il Lombardia und Japan Cup im Oktober 2019 auf einen Sieg gewartet hatte.  Biot - Gourdon (183,9 km / 131,7 km + 2x 26,1 km) Mollema stärkster Sprinter eines kleinen Feldes Am ersten Tag der Tour des Alpes Maritimes et du Var stand der Anstieg nach Gourdon (7,81 km à 4,1%) im Mittelpunkt des Geschehens, denn er war gleich dreimal – 52 und 26 Kilometer vor Schluss sowie als Zielankunft – zu erklimmen. Auch wenn er nicht steil genug für einen ganz großen Schlagabtausch der Bergspezialisten war, den man wohl auf der 3. Etappe am Col de la Madone de Gorbio erwarten darf, sorgte er sukzessive für eine Verkleinerung des Pelotons, bis schließlich nur noch 29 Fahrer um den Sieg sprinteten. Bauke Mollema, dessen Mannschaft Trek-Segafredo viel dazu beigetragen hatte, dass es zu diesem Szenario gekommen war, legte auf den letzten ansteigenden Metern einen solch starken Endspurt hin, dass er sogar noch eine Sekunde Vorsprung auf den Rest herausholte – nicht unwichtig bei einer Rundfahrt ohne Zeitgutschriften! Auf den nächsten Plätzen folgten Greg Van Avermaet (AG2R Citroën), Valentin Madouas (Groupama-FDJ), Michael Woods (Israel Start-Up Nation) und Mollemas Teamkollege Giulio Ciccone. Angriffe von Pacher und Quintana am Schlussanstieg Fünf Ausreißer, die zwischenzeitlich einmal sechs Minuten vor dem Feld gelegen hatten, erreichten den ersten Anstieg nach Gourdon noch mit zweieinhalb Minuten Vorsprung. Jérémy Leveau (Xelliss-Roubaix Lille Métropole) wurde bereits vor der ersten Zielpassage eingeholt, die anderen vier – Otto Vergaerde (Alpecin-Fenix), Tom Wirtgen (Bingoal-WB), Flavien Maurelet (St Michel-Auber 93) und Oscar Cabedo (Burgos-BH) – dann eine Runde später. Vergaerde, der die erste Bergwertung gewonnen hatte, wurde nur 300 Meter vor der zweiten gestellt, wodurch er das Bergtrikot an Krists Neilands (Israel Start-Up Nation) verlor. Neilands war außerdem am Schlussanstieg Teil eines von Valentin Madouas (Groupama-FDJ) initiierten Fluchtversuches, an dem sich auch Ben O'Connor (AG2R Citroën) und Quentin Pacher (B&B Hotels p/b KTM) beteiligten. Pacher setzte sich schnell aus dem Quartett ab und blieb bis kurz nach der Drei-Kilometer-Marke alleine an der Spitze. Nairo Quintana (Arkéa Samsic), der Gesamtsieger des Vorjahres, wagte 500 Meter vor dem Ziel einen Angriff, hatte gegen den Widerstand von Trek-Segafredo allerdings keine Chance. -> Zum Resultat
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