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WorldTour Mathieu van der Poel verewigt sich in der Siegerliste von Strade Bianche |
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| 06.03.2021 | ||
Mathieu van der Poel verewigt sich in der Siegerliste von Strade BiancheInfo: STRADE BIANCHE 2021 (1.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Siena, 06.03.2021 – Das italienische WorldTour-Rennen Strade Bianche ist zum zweiten Mal in Folge Beute eines Cross-Spezialisten geworden. Nach Wout Van Aerts Triumph im August 2020 war es diesmal Mathieu van der Poel, der auf den Schotterstraßen der Toskana und vor allem auf dem steil ansteigenden letzten Kilometer nicht zu schlagen war. Der Niederländer hatte in dieser Saison schon eine UAE-Tour-Etappe gewonnen und Kuurne-Brüssel-Kuurne seinen Stempel aufgedrückt. .jpg) Siena - Siena (184,0 km) Alaphilippe sorgt für große Selektion Ein großer Moment der Vorentscheidung ereignete sich bereits 50 Kilometer vor dem Ziel, als Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) mit aller Macht attackierte und sich eine achtköpfige Spitzengruppe bildete, die von niemandem mehr eingeholt wurde. Vorjahressieger Wout Van Aert (Jumbo-Visma) war in diesem wichtigen Moment ebenso hellwach wie sein langjähriger Cross- und mittlerweile auch Straßenklassiker-Rivale Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix). Auch der amtierende Tour-de-France-Champion Tadej Pogacar (UAE Emirates) und sein Vorgänger Egan Bernal (Ineos Grenadiers) waren mit dabei, außerdem Bernals Teamkollege Tom Pidcock und der Österreicher Michael Gogl (Qhubeka Assos). Die größte Überraschung war als achter Mann im Bunde der 19-jährige US-Amerikaner Quinn Simmons (Trek-Segafredo) – aber ausgerechnet er fiel durch einen Defekt und einen Sturz doch wieder weit zurück. Van der Poel im Finale der Stärkste Die restlichen Sieben kamen, auch wenn Van Aert und Pidcock zwischenzeitlich einmal den Anschluss verloren hatten, gemeinsam zum letzten Schotter-Sektor 13 Kilometer vor dem Ziel. Dort holte Van der Poel zum große Schlag aus und eliminierte gleich vier seiner verbliebenen Gegner. Nur Alaphilippe und Bernal konnten an ihm dranbleiben. Nachdem dieses Trio schließlich die Flamme Rouge passiert hatte und es in die bis zu 18% steile finale Steigung ging, legte Van der Poel einen solch starken Sprint hin, dass ihm auch die letzten beiden Konkurrenten nicht mehr folgen konnten. Alaphilippe kämpfte sich mit 5 Sekunden Rückstand ins Ziel, während Bernal sich nicht mehr groß zur Wehr setzte und erst 20 Sekunden nach dem Sieger ankam. Van Aert konnte sich im Endspurt der vier Verfolger nach knapp einer Minute zumindest noch Platz vier sichern. -> Zum Resultat -> Zum Resultat vom Rennen der Frauen
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