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Sam Bennett sprintet zum Auftaktsieg bei Paris-Nizza – Rennen für Richie Porte bereits vorbei
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07.03.2021

Sam Bennett sprintet zum Auftaktsieg bei Paris-Nizza – Rennen für Richie Porte bereits vorbei

Info: PARIS - NICE 2021 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Saint-Cyr-l'École, 07.03.2021 – Der im Februar zweimal bei der UAE Tour erfolgreiche Sam Bennett ist zum Auftakt der Fernfahrt Paris-Nizza zu seinem bereits dritten WorldTour-Sieg der noch jungen Saison gesprintet. Nach Tour of Turkey 2017 und 2019, Binck Bank Tour 2019 und Tour Down Under 2020 ist es die fünf Austragung einer WorldTour-Rundfahrt, bei welcher der Ire sich mit einem Sieg auf der 1. Etappe das Leadertrikot schnappen konnte. Pechvogel des Tages war Ineos-Kapitän Richie Porte. Der P-N-Gesamtsieger von 2013 und 2015 musste nach einem Sturz unweit des Ziels aussteigen.


Saint-Cyr-l'École - Saint-Cyr-l'École (165,8 km)

Doubey lange alleine unterwegs
Für rund zwei Drittel der Etappe spielte Fabien Doubey (Total Direct Energie) den Alleinunterhalter, hatte als Solist bis zu fünf Minuten Vorsprung auf das Peloton. Diese Situation änderte sich erst gut 50 Kilometer vor dem Ziel durch einen Angriff von Philippe Gilbert und Stefano Oldani (beide Lotto Soudal), die daraufhin zusammen mit Antony Perez (Cofidis) zu Doubey aufschlossen. Doch nach der Hälfte der restlichen Distanz wurde dieses Quartett schon wieder eingeholt; Doubey hatte immerhin die bis dahin ausgefahrenen drei Bergwertungen gewinnen können und sich das gepunktete Trikot gesichert.

Matthews sammelt die meisten Boni
Nachdem Nils Politt (Bora-Hansgrohe) das Feld über die vierte und letzte Bergwertung geführt hatte, gab es den nächsten Angriff von Lotto Soudal, diesmal durch Kobe Goosens, der aber nicht bis zum nächsten wichtigen Streckenpunkt durchhielt, dem Zwischensprint 15 Kilometer vor dem Ziel. Dieser war hart umkämpft und wurde gewonnen von Michael Matthews (BikeExchange) vor Tiesj Benoot (DSM) und Jasper Stuyven (Trek-Segafredo). Als Doubey noch alleine das Rennen angeführt hatte, hatte der Australier am ersten Zwischensprint auch schon zwei Sekunden mitgenommen, eine Sekunde war dort an Ben Swift (Ineos Grenadiers) gegangen. Diese Ausbeute verhalf Matthews letztlich aber weder in der Gesamt- noch Punktewertung zur Führung, da er im Ziel nicht über Etappenplatz 17 hinauskam.

Ackermann sprintet aus guter Position
Den Moment unmittelbar nach dem Zwischensprint wollte Pierre Latour (Total Direct Energie) für einen Angriff ausnutzen und konnte tatsächlich eine starke Gruppe aus dem Feld herausziehen. Der Franzose und seine Begleiter – Kragh Andersen (DSM), Theuns (Trek), Cattaneo (Deceuninck), De La Cruz (UAE), Gautier (B&B) und Sbaragli (Alpecin) – wurden aber noch vor der Zehn-Kilometer-Marke wieder eingeholt. Den folgenden Massensprint entschied Sam Bennett (Deceuninck-Quick Step) deutlich vor Arnaud Démare (Groupama-FDJ) für sich. Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) war am Ende der Bestplatzierte von vier Deutschen in den Top12, allerdings wurde er nur Sechster, obwohl sein Anfahrer Jordi Meeus ihn auf der Zielgeraden in eine optimale Position gebracht hatte.

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