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Wout Van Aert und Stefan Küng schlagen Weltmeister Filippo Ganna im Zeitfahren von Tirreno-Adriatico
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16.03.2021

Wout Van Aert und Stefan Küng schlagen Weltmeister Filippo Ganna im Zeitfahren von Tirreno-Adriatico

Info: TIRRENO - ADRIATICO 2021 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



San Benedetto del Tronto, 16.03.2021 – Seine letzten acht(!) Zeitfahren hatte Filippo Ganna alle gewonnen, doch am Schlusstag von Tirreno-Adriatico endete diese beeindruckende Serie des Italieners mit einem dritten Platz. Am schnellsten war der Belgier Wout Van Aert, der schon zu Beginn der WorldTour-Rundfahrt die 1. Etappe in einem Massensprint für sich entschieden hatte.


San Benedetto del Tronto (10,1 km)

Ganna Rekordhalter im „alten“ T-A-Zeitfahren
Filippo Gannas (Ineos Grenadiers) Zeitfahr-Siegesserie hatte im August vorigen Jahres mit dem Gewinn des italienischen Meistertitels begonnen. Es folgten daraufhin der Sieg auf der letzten Etappe von Tirreno-Adriatico, der Gewinn des Weltmeistertitels sowie gleich drei erfolgreiche Zeitfahren beim Giro d'Italia. Und auch 2021 war er bei Etoile de Bessèges und UAE Tour wieder nich zu schlagen gewesen. Nun also die Rückkehr zu Tirreno-Adriatico, wo in San Benedetto del Tronto erneut eine zehn Kilometer lange, topfebene Strecke wartete, allerdings nicht exakt die gleiche wie bisher, auf welcher Ganna voriges Jahr Fabian Cancellaras Rekord aus 2016 gebrochen hatte. Einen Schnitt von 56,4 km/h hatte Ganna damals erreicht, diesmal war der Schnellste fast zwei Stundenkilometer langsamer unterwegs.

Pogacar direkt hinter den absoluten Spezialisten
Und der Schnellste hieß diesmal Wout Van Aert (Jumbo-Visma). Eine kleine, aber keine riesige Überraschung, ist der Belgier doch immerhin zweimaliger nationaler Meister, Vize-Weltmeister und gewann schon ein Zeitfahren bei der Dauphiné 2018. Um 6 Sekunden verhinderte er einen Erfolg des Schweizer und Europameisters Stefan Küng (Groupama-FDJ); Ganna landete mit relativ deutlichen 11 Sekunden Rückstand auf Platz drei. Dicht dahinter folgte an vierter Position Tadej Pogacar (UAE Emirates), der seinen unangefochtenen Gesamtsieg endgültig perfekt machte. Wegen der in diesem Jahr wirklich außergewöhnlich großen Zeitabstände, kam es in den Top16 nur noch zu einem einzigen Platzwechsel: João Almeida (Deceuninck-Quick Step) übernahm Rang sechs von Tim Wellens (Lotto Soudal).

-> Zum Resultat und allen Endständen






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