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Astana-Duo Aranburu und Fraile sorgt auf zweiter Itzulia-Etappe für einen baskischen Doppelsieg
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06.04.2021

Astana-Duo Aranburu und Fraile sorgt auf zweiter Itzulia-Etappe für einen baskischen Doppelsieg

Info: ITZULIA BASQUE COUNTRY 2021 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Sestao, 06.04.2021 – Der Omloop-Sechste und Sanremo-Siebte Alex Aranburu ist im Peloton der Baskenland-Rundfahrt definitiv zu den stärksten Sprintern zu zählen, doch auf der 2. Etappe hat er sich etwas überraschend für eine andere Herangehensweise entschieden. In der Abfahrt vom letzten Berg attackierte der gebürtige Baske und erreichte das Ziel als Solist vor den Favoriten um Primoz Roglic, der das Gelbe Trikot knapp behalten darf.


Zalla - Sestao (154,83 km)

Pogacars Angriffe verpuffen
Der letzte, schwerste und damit natürlich auch wichtigste der drei Berge dieser Etappe war La Asturiana (7,4 km à 6,5%) mit seinem Gipfel 14 Kilometer vor dem Ziel. Dort endete die Flucht von Quinten Hermans (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux), Ben Gastauer (AG2R Citroën), Oscar Cabedo (Burgos-BH), Jon Irisarri (Caja Rural-Seguros RGA), Mikel Iturria (Euskaltel-Euskadi) sowie Martijn Tusveld und Kevin Vermaerke (beide DSM) – und bald darauf begannen die Attacken der Kletterspezialisten. David Gaudu (Groupama-FDJ) und Tadej Pogacar (UAE Emirates) gingen zuerst in die Offensive, ohne sich aber dauerhaft absetzen zu können. Pogacar zeigte sich dann nochmals im Zuge eines Vorstoßes von Ion Izagirre (Astana-Premier Tech) angriffslustig, jedoch letztlich wieder ohne Erfolg. Am Ende war es Paris-Nizza-Gewinner Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe), dessen Attacken dazu führten, dass ein Quartett um ihn mit zehn Sekunden Vorsprung die Bergwertung erreichte.

Roglic in der Schachmann-Gruppe
Zeitfahrsieger Primoz Roglic (Jumbo-Visma) war der Erste, der Schachmanns Angriff gekontert hatte; außerdem schafften Brandon McNulty (UAE Emirates) und Sergio Higuita (EF-Nippo) den Sprung nach vorne. Eine starke Gruppe – aber das Hauptfeld war mit noch rund 30 Fahrern stärker und holte sie auf der technisch schwierigen und nassen Abfahrt zügig wieder ein. Kaum war dies geschehen, ergriff Astana-Premier Tech die Initiative: Erst attackierte Omar Fraile und dann, nachdem Wilco Kelderman (Bora-Hansgrohe) das Feld wieder an ihn herangeführt hatte, sein Teamkollege Alex Aranburu. Weil nun niemand auf den 25-jährigen Basken reagierte, hatte der schnell mehr als eine halbe Minute Vorsprung, wovon schlussendlich nach 10,4 Kilometern Solofahrt immerhin noch 15 Sekunden übrig blieben – leider fünf zu wenig, um Roglic das Leadertrikot abzunehmen. Fraile sorgte im Sprint der Verfolger für einen Astana-Doppelsieg, während Pogacar als Dritter auch noch eine Zeitgutschrift einheimste.

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