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Arvid de Kleijn gewinnt Auftakt zur Türkei-Rundfahrt – Cavendish, Philipsen und Greipel haben das Nachsehen
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11.04.2021

Arvid de Kleijn gewinnt Auftakt zur Türkei-Rundfahrt – Cavendish, Philipsen und Greipel haben das Nachsehen

Info: Presidential Cycling Tour of Turkey 2021 (2.Pro)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Konyam 11.04.2021 – Die 56. Presidential Cycling Tour of Turkey hat mit einem Massensprint begonnen, bei dem keiner der ganz großen Namen am Ende vorne lag. Der 27-jährige Niederländer Arvid de Kleijn, Neuzugang beim US-Team Rally Cycling, profitierte dabei auch von einem starken Gespann des norwegischen Teams Uno-X. De Kleijns größte Erfolge waren bislang Sieg bei den belgischen Eintagesrennen Sluitingsprijs 2017 und Druivenkoers 2019 gewesen.


Konya - Konya (72,4 km)

Wenig WorldTour-Glanz
Die im letzten Jahr wegen der Corona-Pandemie ausgefallene Türkei-Rundfahrt hatte von 2017 bis 2019 der WorldTour angehört, aber seinerzeit nicht genügend Mannschaften der höchsten Klasse für sich begeistern können und daher seinen Status wieder verloren. In diesem Jahr traten lediglich noch drei WorldTeams – Astana, Deceuninck, Israel – die Reise zu dem nun in der Kategorie 2.Pro ausgetragenen Rennen an. Die 1. der insgesamt 8 Etappen wäre beinahe dem Wetter zum Opfer gefallen, weil der geplante Austragungsort Ürgüp förmlich im Schnee versank. Die Rettung des Auftakts kam in Form einer gekürzten Variante der 2. Etappe. Das nur gut 70 Kilometer lange Teilstück verlief recht unspektakulär mit einer gemeinsamen Flucht des Niederländers Ivar Slik (A Bloc) und des Belgiers Sean De Bie (Bingoal Pauwels Sauces WB), welche sechs Kilometer vor dem Ziel ihr Ende fand.

Jakobsens Comeback
Das vor allem von Deceuninck-Quick Step gelenkte Peloton hatte dem Duo Slik/De Bie kaum eineinhalb Minuten Maximalvorsprung gewährt. Bei der Sprintankunft sprang für DQT dann allerdings nicht mehr als der vierte Platz durch Mark Cavendish heraus. Immerhin gab aber das lang ersehnte Comeback von Fabio Jakobsen Grund zur Freude. Der im August letzten Jahres bei der Polen-Rundfahrt schwer gestürzte Niederländer kam gemeinsam mit dem Hauptfeld an. Auf dem finalen Kilometer überraschte das Team Uno-X in Person von Søren Wærenskjold und Kristoffer Halvorsen die Konkurrenz. Einzig Arvid de Kleijn (Rally) ließ kein Loch zu ihnen aufgehen und konnte sich letztlich in einem Fotofinish gegen den früheren Sky- und EF-Fahrer Halvorsen durchsetzen. Dritter wurde der Franzose Pierre Barbier (Delko), noch vor wesentlich namhafteren Sprintern wie Cavendish, Scheldeprijs-Gewinner Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix) und André Greipel (Israel Start-Up Nation).

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