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Tour de Romandie Sagan wie vor elf Jahren Sprintsieger bei der Tour de Romandie – Joel Suter im Bergtrikot |
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| 28.04.2021 | |||
Sagan wie vor elf Jahren Sprintsieger bei der Tour de Romandie – Joel Suter im BergtrikotInfo: TOUR DE ROMANDIE 2021 (2.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Martigny, 28.04.2021 – In Martigny, wo 2020 eigentlich ein neuer Weltmeister hätte ermittelt werden sollen, hat der dreimalige Gewinner des Regenbogentrikots Peter Sagan seinen zweiten Saisonsieg errungen. Im Massensprint setzte sich der Slowake wie schon einen Monat zuvor bei der Katalonien-Rundfahrt gegen die nicht allzu namhafte Konkurrenz durch. Die Westschweizer Rundfahrt bestreitet der 31-Jährige überhaupt erst zum zweiten Mal – auch 2010 hatte er die 1. Etappe gewonnen!  Aigle - Martigny (168,1 km) Joel Suter fährt ins Bergtrikot Wie im Jahr 2019, nimmt auch diesmal wieder eine Schweizer Nationalmannschaft an der Tour de Romandie teil und hat sich offenbar erneut das Bergtrikot als großes Ziel gesetzt. Vor zwei Jahren hatte es Simon Pellaud gewinnen können, nun eroberte es Joel Suter. Der 22-Jährige, der beim ProTeam Bingoal Pauwels Sauces WB unter Vertrag steht, gewann als Ausreißer sieben der neun Bergwertungen der 1. Etappe. Zu den Begleitern des jungen Eidgenossen zählte neben Alexis Gougeard (AG2R Citroën), Manuele Boaro (Astana-Premier Tech), Rob Power (Qhubeka Assos) und Filippo Conca (Lotto Soudal) auch der Niederländer Thymen Arensman (DSM), der die letzten beiden Bergpreise als Solist gewann, ehe er 20 Kilometer vor dem Ziel als letzter Fahrer eingeholt wurde. Angriff eines Deceuninck-Duos Rémi Cavagna (Deceuninck-Quick Step), der bestplatzierte Fahrer in der Gesamtwertung, der nicht für Ineos Grenadiers fährt, attackierte kurz nach der Einholung des letzten Ausreißers, jedoch ohne Erfolg. Zwölf Kilometer vor Schluss versuchte es der Franzose erneut, jetzt zusammen mit seinem Teamkollegen Mattia Cattaneo sowie Damien Howson (BikeExchange) und Sébastien Reichenbach (Groupama-FDJ). Diesmal sah es kurzzeitig etwas besser aus, doch nur vier Kilometer später war dieses Quartett auch schon wieder Geschichte. Bei der Sprintankunft sprang für Deceuninck durch Cattaneo dann der neunte Platz heraus. Der Sieg ging verdientermaßen an Peter Sagan (Bora-Hansgrohe), der sich die ideale Position am Hinterrad von Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) erkämpfte und den Italiener mit einem starken Endspurt auf den letzten hundert Metern auf den zweiten Platz verweisen konnte. -> Zum Resultat
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