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Tour de Romandie Colbrelli hält Dennis’ Tempo stand und gewinnt doch noch einen Sprint bei der Tour de Romandie |
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| 29.04.2021 | |||
Colbrelli hält Dennis’ Tempo stand und gewinnt doch noch einen Sprint bei der Tour de RomandieInfo: TOUR DE ROMANDIE 2021 (2.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Saint-Imier, 29.04.2021 – Einen Tag nachdem er im Sprint von Martigny gegen Peter Sagan den Kürzeren gezogen hatte, ist Sonny Colbrelli bei der Tour de Romandie doch noch sein erster Sieg in der Saison und sein erster in der WorldTour seit der 3. Etappe der Tour de Suisse 2018 gelungen. Während der Slowake in einer abgehängten Gruppe das Ziel erreichte, setzte sich der Italiener in einer knappen Entscheidung gegen Patrick Bevin durch. Der Schweizer Marc Hirschi wurde Dritter.  La Neuveville - Saint-Imier (165,7 km) Taaramäes vergebliches 30-km-Solo Die zweite Etappe wies ein ähnlich zackiges Profil auf wie die zweite, aber statt nur der 3., waren alle sechs Bergwertung mindestens der 2. Kategorie zugeordnet. Diesmal fand man keinen Schweizer in der Fluchtgruppe, dafür aber neben Antwan Tolhoek (Jumbo-Visma), Davide Villella (Movistar), Christopher Hamilton (DSM), Jonathan Caicedo (EF Education-Nippo) und Rein Taaramäe (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) einen Österreicher: Hermann Pernsteiner (Bahrain Victorious). Viel mehr als zweieinhalb Minuten Vorsprung bekamen sie allerdings nie. Der Este Taaramäe wurde 20 Kilometer vor dem Ziel, mitten im letzten Anstieg des Tages, als letzter Ausreißer eingeholt; rund 30 Kilometer zuvor hatte er sich von seinen Begleitern abgesetzt. Die meisten Bergpunkte sammelte der Italiener Villella – jedoch vier wenig als der Schweizer Joel Suter (Nationalmannschaft) auf seinem Konto hat. Das Gelbe Trikot setzt sich in Szene Nachdem Taaramäe eingeholt war, gab es auf dem Weg zur finalen Bergwertung (17 km vor dem Ziel) noch einige Angriffe, die aber allesamt keine Chance gegen Ineos Grenadiers hatten. Geraint Thomas und Richie Porte fuhren stets an zweiter und dritter Position des schnell schrumpfenden Pelotons – an der Spitze bot der Mann in Gelb, Rohan Dennis, eine starke Vorstellung. Er unterband auch noch den letzten Angriff des Tages von Ben O'Connor (AG2R Citroën) zwei Kilometer vor Schluss. Dann übernahm das Team Bahrain Victorious: Jack Haig und Damiano Caruso bereiteten ihrem Teamkollegen Sonny Colbrelli den Weg zum Sieg vor. Peter Sagan (Bora-Hansgrohe), der Colbrelli 24 Stunden vorher noch den Sieg weggeschnappt hatte, gehörte nicht zu dem nur 36 Fahrer großen Hauptfeld, sondern kam mit über sieben Minuten Rückstand ins Ziel. -> Zum Resultat
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