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Kolumbianer Brayan Sánchez gewinnt Sprintauftakt bei der Tour du Rwanda – Nikodemus Holler Elfter
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02.05.2021

Kolumbianer Brayan Sánchez gewinnt Sprintauftakt bei der Tour du Rwanda – Nikodemus Holler Elfter

Info: Tour du Rwanda 2021 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Rwamagana, 02.05.2021 – Die wegen der Covid-19-Pandemie vom Februar in den Mai verlegte Tour du Rwanda begann am Sonntag mit einer Etappe, die in einem Massensprint endete. Sieger und erster Träger des Gelben Trikots ist der 26-jährige Kolumbianer Brayan Sánchez. Er hatte zuletzt im April bei seiner Heimat-Rundfahrt, der Vuelta a Colombia, einen Sprint und ein Zeitfahren sowie das Bergtrikot gewonnen.


Etappe 1: Kigali - Rwamagana (115,6 km)

Vier Topteams und drei frühere Gesamtsieger
In der Kategorie 2.1 eingeordnet, gilt die Tour du Rwanda als das wichtigste Profi-Radrennen des afrikanischen Kontinents. In diesem Jahr sind vier große Mannschaften aus Europa nach Ruanda gereist: Die ProTeams Total Direct Energie, B&B Hotels p/b KTM und Androni Giocattoli-Sidermec sowie das WorldTeam Israel Start-Up Nation, das allerdings zwei seiner fünf aufgebotenen Fahrer aus dem eigenen Continental-Rennstall Israel Cycling Academy rekrutiert hat. Neben Alexis Vuillermoz (Total Direct Energie) und Pierre Rolland (B&B Hotels p/b KTM) gehört auch Oscar Sevilla (Medellin-EPM) zu den bekanntesten Namen im Teilnehmerfeld. Mit den drei Ruander Jean Bosco Nsengimana (Nationalmannschaft), Joseph Areruya (Benediction Ignite) und Samuel Mugisha (Nationalmannschaft) sind außerdem die Gesamtsieger der Jahre 2015, 2017 und 2018 wieder mit dabei.

Hivert und Piccolo attackieren im Etappenfinale
Die Strecke der Tour du Rwanda ist sehr anspruchsvoll, auf den acht Etappen gibt es insgesamt 29 Bergwertungen und fast alle enden auch mit einem Anstieg. Auf der 1. Etappe war das allerdings noch nicht der Fall, weshalb diese auch in einem klassischen Massensprint endete, nachdem auf den letzten 15 Kilometern zwei Gruppen um Jonathan Hivert (B&B Hotels p/b KTM) respektive James Piccoli (Israel Start-Up Nation) ohne Erfolg attackiert hatten. Der Piccoli-Gruppe hatte auch Brayan Sánchez (Medellin-EPM) angehört, der am Ende den Sprint des geschlossenen Pelotons für sich entschied. Er war nur einer von fünf Kolumbianern unter den Top8; bei den anderen handelte es sich um seinen Teamkollegen Weimar Roldán, der Dritter wurde, und ein Trio von Androni Giocattoli-Sidermec. Nikodemus Holler, der einzige Deutsche im Aufgebot des deutschen Continental Teams Bike Aid, wurde Elfter.

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Während Brayan Sánchez noch sprintet, bejubelt Weimar Roldán schon den Sieg seines Teamkollegen (Foto: twitter.com/Tour_du_Rwanda)
Während Brayan Sánchez noch sprintet, bejubelt Weimar Roldán schon den Sieg seines Teamkollegen (Foto: twitter.com/Tour_du_Rwanda)

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