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Giro d’Italia Filippo Ganna ist auch beim Giro d’Italia 2021 wieder der beste Zeitfahrer – Top10 für Walscheid und Brändle |
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| 08.05.2021 | ||
Filippo Ganna ist auch beim Giro d’Italia 2021 wieder der beste Zeitfahrer – Top10 für Walscheid und BrändleInfo: GIRO D’ITALIA 2021 (2.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Torino, 08.05.2021 – Beim letzten Giro d'Italia im Oktober 2020 hatte Filippo Ganna vier Etappen gewonnen, darunter alle drei Zeitfahren. In dieser Disziplin zeigte sich der Italiener nun auch ein halbes Jahr später wieder unbesiegbar und holte sich erneut das Rosa Trikot. Neben dem Italiener wussten unter anderem auch der Vorjahresvierte João Almeida und Remco Evenepoel zu überzeugen. Der 20-jährige Belgier gab sein Comeback nach dem schweren Sturz bei Il Lombardia im August vorigen Jahres.  Etappe 1: Torino - Torino (8,6 km / EZF) Jumbo und Deceuninck besonders stark Zeitfahr-Weltmeister Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) absolvierte die 8,6 Kilometer durch Turin mit einem Schnitt von 58,7 km/h und reiht sich damit auf Position drei der schnellsten Giro-Zeitfahren ein – hinter sich selbst bei seinem Auftaktsieg im vorigen Jahr (15,1 km mit 58,8 km/h) und dem Rekordhalter Rik Verbrugghe (7,6 km mit 59,0 km/h in 2001). Auf den nächsten sechs Plätzen des Etappen-Ergebnisses folgen interessanterweise Fahrer aus lediglich zwei verschiedenen Mannschaften: Jumbo-Visma schnappte sich die Plätze zwei, drei und sechs (Edoardo Affini, Tobias Foss und Jos van Emden), Deceuninck-Quick Step die Plätze vier, fünf und sieben (João Almeida, Rémi Cavagna und Remco Evenepoel). An Position acht und neun folgen mit Maximilian Walscheid (Qhubeka Assos) und Matthias Brändle (Israel Start-Up Nation) ein Deutscher und ein Österreicher. Brändle hatte während einer guten halben Stunde sogar die Bestzeit innegehabt. Buchmann Schlechtester der Favoriten Im Vergleich der Favoriten auf den Gesamtsieg haben Almeida (+0:17), der 2020 bereits Vierter der Gesamtwertung geworden war, und Grand-Tour-Debütant Evenepoel (+0:19) heute am besten abgeschnitten. Auch Aleksandr Vlasov (Astana-Premier Tech) konnte sich als Elfter (+0:24) ein wenig vom Rest der Konkurrenten absetzen, die zum größten Teil Rückstände von 34 bis 42 Sekunden kassierten. Leicht darüber liegen nur Jai Hindley (DSM/+0:46), der 2020 den Gesamtsieg als Zweiter lediglich um 39 Sekunden verpasst hatte, sowie Mikel Landa (Bahrain Victorious/+0:49) und Emanuel Buchmann (Bora-Hansgrohe/+0:55). Aus den Reihen der Sprinter war Walscheid mit Abstand der Schnellste, doch bei 19 Sekunden Verlust gegenüber Ganna wäre für ihn das Rosa Trikot selbst bei einem Sieg im auf der 2. Etappe erwarteten Massensprint außer Reichweite. -> Zum Resultat
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08.05.2021 | |
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