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Stefan Küng und Stefan Bissegger fahren Schweizer Doppelsieg zum Start der Tour de Suisse heraus

06.06.2021

Stefan Küng und Stefan Bissegger fahren Schweizer Doppelsieg zum Start der Tour de Suisse heraus

Info: TOUR DE SUISSE 2021 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)

Frauenfeld, 06.06.2021 – Die Schweizer Zeitfahrspezialisten haben sich zum Start der 84. Tour de Suisse bei regnerischen Bedingungen in hervorragender Verfassung gezeigt und die ersten beiden Plätze für sich beansprucht. Stefan Küng setzte sich knapp gegen Landsmann Stefan Bissegger durch und trägt nach 2017 (für einen Tag) und 2018 (für vier Tage) wieder das Gelbe Trikot.

Frauenfeld - Frauenfeld (10,9 km)
EFN und DQT je 3x in den Top7!
Von den beiden in Frauenfeld ansässigen Schweizer Zeitfahrspezialisten war Stefan Bissegger (EF-Nippo) als Erster gestartet und blieb mit einer Zeit von 12:04,50 Minuten länger als eine Stunde auf Position eins des Zwischenklassements. Stefan Küng (Groupama-FDJ), der amtierende Landes- und Europameister, unterbot ihn schließlich aber noch um vier Sekunden, legte mit 12:00,39 Minuten einen Schnitt von 54,5 km/h hin. Bissegger bleibt zum Trost die Führung in der Nachwuchswertung und das Weiße Trikot. Stark aufgelegt waren auch seine Teamkollegen Tom Scully und Jonas Rutsch, die Vierter und Sechster wurden – ähnlich erfolgreich wie EF-Nippo war aber auch Deceuninck-Quick Step mit Mattia Cattaneo, Julian Alaphilippe und Jannik Steimle auf den Plätzen drei, fünf und sieben.

Meiste Favoriten nah beieinander
Cattaneo war mit 12 Sekunden Rückstand also der Beste hinter den beiden heute unschlagbaren Eidgenossen und sein Teamkollege Alaphilippe mit 19 Sekunden Rückstand der beste Anwärter auf den Gesamtsieg. Der zweimalige Zeitfahr-Weltmeister Rohan Dennis (Ineos Grenadiers) war lediglich 4 Sekunden langsamer als der Franzose. Für Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe), Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) und Tom Dumoulin (Jumbo-Visma) blieb der Verlust gemessen an Alaphilippe mit 10, 12 bzw. 13 Sekunden ebenfalls relativ gering, während beispielsweise Jakob Fuglsang (Astana-Premier Tech) oder Rui Costa (UAE Emirates) mit 34 respektive 40 Sekunden deutlich mehr verloren.

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