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Euroride, 19. Etappe, Samstag, 4. Juni 2011: Bex - Kerzers - Aarberg
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07.06.2011

Euroride, 19. Etappe, Samstag, 4. Juni 2011: Bex - Kerzers - Aarberg

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Samstag ging nach 19 erlebnisreichen Etappen, unvergesslichen, schweisstreibenden Momenten, Stunden und Tagen die einmalige Super Euroride 2011 zu Ende. In lockerer, aufgeräumter Stimmung fiel bereits um 08.30 Uhr der Startschuss zu den letzten 130 km dieser dreiwöchigen Fernfahrt.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: bedeckt, sonnig
KM/HM: 125 km / 680 HM
Durchschnitt: 24 – 32 kmh

Strecke:
Die Triumph-Fahrt führte uns zuerst zum Genfersee nach Villeneuve. Via Schloss Chillon und dem u.a. vom Jazz her bekannten Ort Montreux gelangten wir nach Vevey. Dann begann der letzte Aufstieg durch die Waadtländer Weinberge mit dem herrlichen Ausblick auf den Genfer See und in die Alpen. Über die sanften, grünen Hügel des Kantons Fribourg radelten wir zum Murtensee und von da nach Kerzers bzw. nach Aarberg.

Etappenort:
Aarberg ist ein Besuch wert. Der Antiquitätenmarkt „Puce“, sowie viele andere sportliche und kulturelle Anlässe garantieren für ein kurzweiliges Jahr.

Graf Ulrich der IV hatte einen feinen Sinn, als er 1220 Aarberg erbauen liess. Die Früchte seiner Tat sind Tradition und Fortschritt, vereint im Wirtschaftsleben mit Industrie, Gewerbe und Gastronomie.
Der Edelmann betrachtet nun aus anderer Warte mit Freuden, wie sein Ort zur kulinarischen Hochburg mit gepflegter Hotellerie wurde. In Aarberg einkaufen ist ein Erlebnis. Die vielen Spezialgeschäfte erfüllen jeden Wunsch. Hier lässt es sich gut Leben.

Ereignisse:
Während dieser Zeit fuhren wir von der Costa Blanca am Mittelmeer quer durch Spanien nach Biarritz an den Atlantik. Dann folgten die Hammerwoche durch die Pyrenäen, wobei viele der bekannten Tour de France Pässe bezwungen wurden. Das Mittelmeer erreichten wir wieder bei Cap d’Agde. Über den Mont Ventoux radelten wir Richtung französischer Alpen. Dort wurden wir am 1. Juni Zeugen eines eintägigen massiven Wintereinbruchs mit Schnee, so dass die 16. Etappe im Bus zurück gelegt werden musste. Via der imposanten Gletscherwelt von Chamonix kehrten wir über den Col de la Forclaz in die Schweiz zurück.

Über 2500 km und 30'000 Höhenmetern liegen nun hinter uns… ein Traum, den viele vor kurzer Zeit noch geträumt haben und jetzt Wirklichkeit geworden ist. Sensationelles wurde geleistet, da und dort ist einer aber auch an die Grenzen gekommen. Aber alle haben es geschafft. Super, bravo!!!!

Die letzte Etappe wurde auch dieses Jahr in flottem Tempo zurück gelegt. Die Bedingungen dazu waren optimal. Alle Gruppen schalteten in und um Romont den letzten gemeinsamen Kaffeehalt ein. Doch lange Verweilen konnte man nicht, denn um 13.30 Uhr war Treffpunkt beim Restaurant Bahnhof in Kerzers.

Hier traf man auf einige treue Fans und gemeinsam ging die Triumphfahrt mit Polizeibegleitung ins radsportbegeisterte Städtchen Aarberg weiter. Hier gab es einen Empfang durch die Seeeländer Blasmusikanten und Angehörigen, Bekannten, GZR Gästen und weiteren Zuschauern. Dann das Finale im Kronesaal mit Rückblick, Ehrungen und Dankesreden.

Geehrt wurden die Frauen für ihre tolle Leistung mit einem Blumenstrauss, die beiden GZR-Driver die unermüdlichen Schwerarbeiter Pedro und Hanspeter, Euroride König Johann von Liechtenstein der alle Euroride’s und die einmalige Super Euroride (Total 12) gefahren ist, sowie der 70-jährige und damit älteste Teilnehmer im Tross, Walter Müller. Bei einem feinen Risotto und Gratisgetränke für alle sass man noch eine Weile zusammen, denn es gab ja schliesslich viel zu erzählen.

Der grandiose Super Euroride Empfang in Aarberg, der von Monique Segessemann professionell organisiert wurde, hat uns sehr geehrt. Monique tausendmal Dank. Speziellen Dank an die Sponsoren und die Seeländer Blasmusikanten, dem Städtchen Aarberg und der Polizei, die uns immer wieder grosszügig unterstützen.

Bald holt uns der Alltag wieder ein, aber die Erinnerungen und die Eindrücke einer wirklich einmaligen, dreiwöchigen und unvergesslichen Super Euroride 2011 bleiben. Sollten sie trotzdem irgendwie vergessen gehen, na dann folgt Gustis Ruf: es lebe die Euroride 2012.

Hasta luego, Au revoir und tschau zäme, liebe Euroridler/-Innen, Hompage-LeserInnen und bis zum nächsten Anlass..... eure GZR-Crew.

Stimmen zur Tour:

August aus dem Schwarzwald:
Es war hart und ein einmaliges Erlebnis… super.

Corinne und Thomas aus der Schweiz:
Fantastische Tour, gute Vorbereitung für die Triathlons.

Dieter aus Backnang (DE):
Einmalige Tour, sehr gute Organisation.





ein Prost auf die Tour und Erlebnisse
ein Prost auf die Tour und Erlebnisse

Ehrungen der Frauen
Ehrungen der Frauen

auf Wiedersehen, es war super
auf Wiedersehen, es war super

Finisher Ankunft in Aarberg
Finisher Ankunft in Aarberg


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