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Tour de France Vorschau Tour de France, Etappe 6: Längstes Teilstück durch die Normandie mit einigen Hügeln |
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07.07.2011 | |||||||||
Vorschau Tour de France, Etappe 6: Längstes Teilstück durch die Normandie mit einigen HügelnInfo: TOUR DE FRANCE 2011 | Etappe 6Autor: Felix Griep (Werfel) Ausreißern winkt bei drei Bergwertungen das Bergtrikot Auf der 6. Etappe stehen 226,5 hügelige Kilometer durch die Normandie bevor, es ist das längste Teilstück dieser Tour de France. Nach relativ flachem Beginn wird es bald hügeliger. An zwei Bergwertungen der 3. Kategorie bei km 99,5 und 156,5 und einer weiteren der 4. Kategorie bei km 197 haben Ausreißer die verlockende Möglichkeit, das Bergtrikot für mindestens zwei Tage zu übernehmen, da es morgen gar keine Bergwertung gibt. Der Zwischensprint liegt bei km 131. Das Finale hat es in sich und wird es einigen Sprintern wie dem gestrigen Etappensieger Mark Cavendish schwer machen. Nicht weit vor dem Ziel muss eine 1,3 km lange und 6,3% steile Steigung überwunden werden. Darauf folgen noch 1,4 km, die leicht ansteigen, und eine 400 m lange flache Zielgerade. Philippe Gilbert und José Joaquin Rojas, die in der Punktewertung vorne liegen, sollte dieses Finale entgegenkommen. Der Wetterbericht (dem gestern nicht zu trauen war) sagt Schauer und böige Winde aus Südsüdost vorher, die zu einem unangenehmen Tag für die Rennfahrer führen könnten. Am Abend soll es sogar Gewitter geben. Die 6. Tour-Etappe ab 11:45 Uhr im LiVE-Ticker: Flash-Version | Text-Version Die längsten Etappen der letzten fünf Jahre Die längste Etappe im Vorjahr gewann Mark Cavendish. Auf der 6. Etappe (227,5 km) holte er im Sprint vor Tyler Farrar und Robbie McEwen seinen zweiten Tagessieg in Folge, was diesmal schwerer werden dürfte. Im Jahr 2009 gab es den längsten Tag auf der 7. Etappe (224,0 km), die mit der Bergankunft in Andorra endete. Acht Ausreißer kamen durch, Brice Feillu gewann vor Christophe Kern, Johannes Fröhlinger und Rinaldo Nocentini, der das Gelbe Trikot übernahm. Alberto Contador attackierte aus der Favoritengruppe - ein klares Zeichen an Lance Armstrong, dass der bei seinem Comeback im Astana-Team nur die zweite Geige spielen würde. 2008 waren die Sprinter auf der 5. und längsten Etappe (232,0 km) am Zug, auch damals gewann Cavendish vor Oscar Freire und Erik Zabel. In Compiègne überraschte 2007 auf der 3. Etappe (236,5 km) Fabian Cancellara, der seit dem Prolog Gelb trug, die Sprinter mit einer Attacke 500 m vor Schluss. Er siegte vor Zabel und Danilo Napolitano. Die längste Etappe der Tour 2006 war - wie die gesamte Rundfahrt - ein Kuriosum. An einem heißen Tag ließ das Feld auf der 13. Etappe (230,0 km) fünf Ausreißer fahren. Jens Voigt gewann die Etappe vor Oscar Pereiro, das Feld verlor eine halbe Stunde. Pereiro übernahm Gelb von Floyd Landis und wurde später, nachdem der US-Amerikaner des Dopings überführt wurde, zum Tour-Sieger. 6. Etappe: Dinan - Lisieux (226,5 km) Neutraler Start: 11:45 Scharfer Start: 11:55 Zeiten bei einem Schnitt von 45 und 41 km/h 14:07 - 14:20 | km 099,5 | Kat. 3: Côte de Saint-Michel de Montjoie (2,4 km à 5,9%) 14:26 - 14:41 | km 114,0 | Verpflegung: Vire 14:49 - 15:06 | km 131,0 | Sprint: Vassy 15:23 - 15:43 | km 156,5 | Kat. 3: Côte du Bourg d'Ouilly (2,7 km à 5,6%) 14:58 - 16:43 | km 197,0 | Kat. 4: Côte du Billot (1,3 km à 6,5%) 16:56 - 17:26 | km 226,5 | Zielankunft: Lisieux
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