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Floriane Pugin macht´s spannend - Sieg in der Qualifikation in Val di Sole

20.08.2011

Floriane Pugin macht´s spannend - Sieg in der Qualifikation in Val di Sole

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Autor: Claudio Caluori (Scott11)

19.08.2011 - Floriane Pugin hat sich als Schnellste am Weltcupfinale in Val di Sole, Italien, qualifiziert.
Währenddem sie nach ihrer Fahrt zum Auflockern unterwegs war, begann bereits das grosse Rechnen: Wie viele Punkte trennen Floriane noch von der im Gesamtweltcup führenden Tracey Moseley, und welchen Platz müsste Tracey belegen, damit Floriane mit einem Sieg am Sonntag auch den Gesamtweltcup für sich entscheiden könnte?

Fakt ist, dass bei einem Sieg von Floriane Tracey mindestens Achte werden müsste, damit Floriane den Gesamtweltcup gewinnt.
Wenn man bedenkt, dass Tracey dieses Jahr noch bei keinem Rennen hinter dem Podest landete, ist dieses Szenario hier eher unwahrscheinlich. Aber man weiss nie!

Dies alles braucht Floriane nicht zu interessieren. Sie kann sich darauf konzentrieren, mit Vollgas zu fahren und ihr Bestes zu geben. Alles andere steht nicht in unserer Macht.

Das einzige, was feststeht, ist dass der SCOTT11 team manager bis zum Sonntag nicht mehr ruhig schlafen wird.

Emilie Siegenthaler qualifizierte sich als Sechste, und wird am Sonntag versuchen, noch ein's drauf zu legen, um auf das Podest zu fahren.

Die Quali der Männer brachte viele Überraschungen: Auf den ersten 9 Plätzen befinden sich lauter junge Piloten, darunter sogar zwei Junioren, während sich viele grosse Namen weit hinten finden, oder gar nicht unter den Qualifizierten.
Fabien Pedemanaud qualifizierte sich auf Rang 27, Nick Beer auf Rang 63.

Adrian Weiss qualifizierte sich als 35ster für den morgigen Fourcross.

Besucht uns auf www.scott11racing.com um euch alle Fotos von Sven Martin anzuschauen, und seid am Sonntag ab 13:15 Uhr auf www.mtbworldcup.com live dabei, um Floriane Pugin zum Sieg zu schreien!

Nebenbei: Dieser Bericht erreicht euch nachdem die Internet-Guerillas Sven Martin und Claudio Caluori auf das Dach des SCOTT11 Trucks geklettert sind, um von dort aus auf das Dach des Bahnhofs und dann auf das Dach des Bergbahngebäudes zu springen, wo ein loses Ethernetkabel vermutet wurde. Dies war auch wirklich da, hatte aber kein Internet darauf, weshalb wir jetzt wieder irgendwo auf der Strasse sitzen, um euch von einem fremden WIFI die Fotos des Tages zu liefern.