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Reisen & Urlaub Pyrenäenrundfahrt, 1./2. Tag: Bustransfer von der Schweiz nach Vinassan, Prolog Vinassan - Couiza, 26./27.08.2011 |
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28.08.2011 | |||||
Pyrenäenrundfahrt, 1./2. Tag: Bustransfer von der Schweiz nach Vinassan, Prolog Vinassan - Couiza, 26./27.08.2011Info: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Voller Erwartungen bestiegen an verschiedenen Einstiegsorten unsere Gäste der diesjährigen Pyrenäentour den Luxusreisebus mit Chauffeur Beat, der uns versiert an unseren Startort in Vinassan chauffierte. Während der ganzen Nachtfahrt hatte es gestürmt und teilweise geregnet. Vor dem Morgengrauen schloss Petrus die Schleusen und wir fuhren einem herrlichen, zwar sehr kühlem aber wunderprächtigen Morgen entgegen. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: schön, kühler Wind, ca. 28° Kilometer: 115 km Höhenmeter: 820 HM Schnitt: 22 – 24 km/h Prologstrecke: Wir durchfuhren viele kleine schmucke Dörfer, entlang dem Canal du Midi und dem Flusses Orbieu mit seinen Schluchten. Wir staunten ob dieser wunderschönen Landschaft, die wortwörtlich paradiesisch auf dem Col du Paradis 622 m.ü.M gipfelte. Eine super Prologstrecke durch die Ausläufer der Pyrenäen mit sehr wenig Verkehr. Etappenort: Ort im Vorland der Pyrenäen. Anfangs des 20. Jahrhunderts war Couiza ein wichtiges Zentrum der Hutindustrie. 3000 Angestellte lebten von der Herstellung der Hüte. Heute sind es kaum noch 50. Das schönste historische Gebäude dieses Dörfchens ist das Chateau des Ducs de Joyeuse. Das eindrucksvolle massive Renaissanceschloss aus dem 16. Jahrhundert, besitzt vier runde Ecktürme, ein Eingangstor aus dem 17. Jahrhundert und einen gut erhaltenen Innenhof. Das Schloss war Besitz der Herzöge von Joyeuse, diente jedoch später als Fabrik und ist heute ein Hotel Restaurant. Die Unterkunft am Startort unserer Pyrenäentour, in einem Park direkt am Flüsschen Aude gelegen, ist so von historischer Kulisse geprägt. Der ideale Ort für unseren Apero. Ereignisse: Was wollen Velofahrer/Innen nach einer Nacht-Busfahrt? Natürlich sich bewegen. Doch ohne Mampf kein Dampf und so gab es vor dem Start noch ein Frühstück. Dann hiess es Gruppeneinteilung, Informationen zum Gruppen fahren und los ging es auf unsere Prologstrecke. Aber wie denn und wohin denn, wir stehen doch auf einer Autobahnraststätte! Wie man Gusti ja schon kennt, heckt er immer wieder neue Umkürzungen aus. So hiess es zuerst das Rad schultern, durch einen Hotelgarten und dann den Ausgang der Angestellten benützen und schon war man auf der anderen Seite des Zaunes. Frisch fröhlich radelte Gusti los, kannte er doch die Gegend hier von der Euroride Tour her. Auf Nebenstrassen vorbei am Canal du Midi Richtung Lezignan wo der Start früher war. Aber oha durch die Stadt Lezignan hatte es Gusti doch erwischt, so gab’s noch eine kleine Stadtrundfahrt, bis er den richtigen Ausgang erwischte. Auch dieses Jahr machte der Wind uns zu schaffen, blies er viel von vorne und von der Seite, aber nie von hinten. Irgendwie gewöhnte Mann/Frau sich daran und so rollten die drei Gruppen von Cyrill, Luci und Gusti durch die Pyrenäenausläufer. Die Natur zeigt sich schon beinahe im herbstlichen Kleid. Reife Trauben, Feigen und Edelkastanien säumten den Flusslauf der Orbieu. Sanft steigend mit vielen Kurven radelten wir Richtung Col du Paradis. Die Landschaft entlockte allen Gästen immer wieder ahhs und ohhhs. Im Hotel angekommen bezog man die Zimmer und erkundete die Umgebung oder genossen ein kühles Bier. Gegen Abend gab es in stimmungsvoller Umgebung einen Apero und Infos durch Gusti Zollinger. Das exzellente Abendessen im wunderschönen Hotel war sehr eindrucksvoll. Nicht nur unsere Gäste, sondern auch unsere Räder haben heute Abend eine fürstliche Unterkunft… eine Treppe hoch (also nicht runter in den Keller)… sie logieren im Rittersaal des Schlosses. Was für ein Auftakt zur 7. Pyrenäentour! |
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28.08.2011 | |||||
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