<< älterer Bericht  | zurück zur News |  neuerer Bericht >>
Start > Vuelta a España
Vorschau Vuelta a España, Etappe 13: Ein Tag für Ausreißer mit vielen Bergpunkten
Suchen </font size=2>Vuelta a España</font> Forum  </font size=2>Vuelta a España</font> Forum  </font size=2>Vuelta a España</font>
02.09.2011

Vorschau Vuelta a España, Etappe 13: Ein Tag für Ausreißer mit vielen Bergpunkten

Info: VUELTA A ESPAÑA 2011 | Etappe 13
Autor: Felix Griep (Werfel)



Unter anderem zwei Kategorie-1-Berge, aber am Ende flach

Die 13. Etappe der Spanien-Rundfahrt ist mit gleich fünf Bergwertungen aber ohne eine Bergankunft ideal für kletterfreudige Ausreißer. Zwei Anstiege der Kategorie 3 gibt es schon bei km 15,3 und km 34,6 der nur 158,2 km langen Etappe, den Alto O'Pico Da Peña (9,0 km à 4,8%) und den Alto de O Lago (6,3 km à 4,0%). Zwischen ihnen befindet sich die erste Sprintwertung. Die beiden schwersten Anstiege, die zur 1. Kategorie gehören, liegen im Mittelteil der Etappe. Zuerst wird bei km 70,1 der Alto de Folgueiras de Aigas (10,0 km à 6,5%) erreicht, dann geht es weiter bis km 96,6 auf den Puerto de Ancares (11,8 km à 7,7%). Dessen kurvenreiche Abfahrt weist mit 700 Höhenmetern auf 7,8 km fast 9% Gefälle auf und könnte gefährlich werden, falls einer der angekündigten Regenschauer eintritt. Danach gibt es nur noch zwei kleinere Steigungen. Jene zur 3. Kategorie auf dem Puerto de Lumeras (4,7 km à 4,9%) bei km 116,7 und eine zur letzten Sprintwertung 27,2 km vor dem Ziel auf dem Puerto de Ocero (4,0 km à 6,3%). Die restliche Strecke bis nach Ponferrada weist dann keinerlei Schwierigkeiten mehr auf.


Die 13. Vuelta-Etappe ab 13:00 Uhr im LiVE-Ticker:
Flash-Version | Text-Version

Änderungen im Bergklassement sicher und im Gesamtklassement möglich

An den fünf Bergwertungen gibt es insgesamt 29 Punkte zu holen, auf keiner anderen Etappe gibt es ohne eine Bergankunft mehr. Das bedeutet auch, dass Matteo Montaguti in eine Gruppe gehen muss, wenn er das Bergtrikot verteidigen will. Gleiches gilt für David Moncoutié, der nur einen Punkt hinter dem Italiener liegt und zum vierten Mal in Folge Bergkönig der Vuelta werden will. Sich eine Möglichkeit zum Punktesammeln wie diese entgehen zu lassen wäre geradezu fahrlässig. Aber nicht nur um Bergtrikot und Tagessieg geht es heute. Es ist nicht auszuschließen, dass Freitag, die 13. zu einer Unglücksetappe für manchen Fahrer mit Ambitionen auf den Gesamtsieg werden könnte. Der Ancares gilt als spektakulärer Pass und kann immer wieder mit Abschnitten über 10% die Favoriten in Gruppen teilen. Auch wenn es von der Bergwertung noch 61,6 km bis ins Ziel sind ist nicht gesagt, dass sich alles wieder zusammenfügt. Oder gibt es angesichts der schweren Bergankünfte am Wochenende in La Farrapona und auf dem Angliru etwa einen Nichtangriffspakt?


Sarria - Ponferrada (158,2 km)

Neutraler Start: 13:00
Scharfer Start: 13:09
Zeiten bei einem Schnitt von 37 und 33 km/h
13:33 - 13:36 | km 015,3 | Kat. 3: Alto O'Pico Da Peña
13:50 - 13:55 | km 025,3 | Sprint: Becerrea
14:05 - 14:11 | km 034,6 | Kat. 3: Alto de O Lago
15:02 - 15:16 | km 070,1 | Kat. 1: Alto de Folgueiras de Aigas
15:21 - 15:38 | km 081,0 | Verpflegung
15:45 - 16:04 | km 096,6 | Kat. 1: Puerto de Ancares
16:18 - 16:41 | km 116,7 | Kat. 3: Puerto de Lumeras
16:41 - 17:07 | km 131,0 | Sprint: Puerto de Ocero
17:25 - 17:56 | km 158,2 | Zielankunft: Ponferrada





Vuelta a España, Etappe 13: Ein Tag für Ausreißer mit vielen Bergpunkten
Vuelta a España, Etappe 13: Ein Tag für Ausreißer mit vielen Bergpunkten

Zum Seitenanfang von für Vorschau Vuelta a España, Etappe 13: Ein Tag für Ausreißer mit vielen Bergpunkten



Radsportnews auf Twitter - Radsport, Cycling, Radrennen live