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Vorschau Vuelta a España, Etappe 15: Der Höhepunkt der Rundfahrt auf dem unbarmherzigen Angliru
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04.09.2011

Vorschau Vuelta a España, Etappe 15: Der Höhepunkt der Rundfahrt auf dem unbarmherzigen Angliru

Info: VUELTA A ESPAÑA 2011 | Etappe 15
Autor: Felix Griep (Werfel)



Der berüchtigte Anstieg ist die härteste Bergankunft der Vuelta

Zwei anstrengende Tage haben die Fahrer im Nordwesten Spaniens hinter sich, doch das schlimmste kommt erst noch. Abgesehen vom letzten Teilstück nach Madrid ist die 15. Etappe mit 142,2 km zwar die kürzeste der Spanien-Rundfahrt, endet aber auf dem Alto de L'Angliru. Die nackten Zahlen drücken dessen Schwierigkeit aus: 1245 Höhenmeter auf 12,2 km, ein Schnitt von 10,2%. Gegen Ende sind es sogar 6 km mit durchschnittlich fast 14%, darunter ein km mit 17% und einer 23,5%-Rampe. Härter geht es nicht, dieser Berg verzeiht keine Schwächen. Die letzten 600 m führen zwar leicht bergab, bis dahin dürfte es aber schon große Abstände geben. Zwei weitere Anstiege mit Bergwertungen der 2. und 1. Kategorie gibt es im Vorfeld und auch sie sind schon außerordentlich steil. Der Alto de Tenebredo (3,5 km à 10,3%) liegt in der Mitte der Etappe, der Alto del Cordal (5,3 km à 9,6%) kann nur gut 20 km vor dem Ziel schon großen Einfluss auf das Rennen haben.


Die 15. Vuelta-Etappe ab 13:30 Uhr im LiVE-Ticker:
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Rückblick: Der Angliru bisher vier Mal im Programm

1999: Seine Premiere feierte der Angliru vor zwölf Jahren mit einem Sieg des unvergessenen Kletterers José Maria Jimenez. Er kam gemeinsam mit Pavel Tonkov auf dem Gipfel an und schlug ihn im Sprintduell. Roberto Heras (+1:01) wurde Dritter, Leader Abraham Olano (+1:44) Fünfter und der spätere Gesamtsieger Jan Ullrich (+2:45) Siebter.
2000: Ein Jahr später wurde der Angliru gleich wieder gefahren, Gilbert Simoni siegte 2:19 Minuten vor Jan Hruska, mit dem er in einer Ausreißergruppe in den Berg gefahren war. Heras (+2:58) wurde Dritter, festigte die Führung, die er bis zum Ende der Rundfahrt verteidigte. Angel Casero (14., +6:39), der vorher noch mit Heras zeitgleich lag, war nicht in der Lage, ihm zu folgen.
2002: Bei der dritten Ankunft auf dem "Monsterberg" in Asturien gelang Heras der Sieg mit deutlichem Vorsprung auf Joseba Beloki (+1:35). Heras nahm damit Oscar Sevilla (11., +2:50) die Führung ab, verlor den Gesamtsieg aber auf der letzten Etappe im Zeitfahren noch an Aitor Gonzalez.
2008: Nach langer Pause wurde der Angliru vor drei Jahren wiederentdeckt. Alberto Contador ließ sich die Chance auf den Sieg nicht entgehen, setzte sich nach einer Attacke 3,5 km vor dem Ziel überlegen vor Alejandro Valverde (+0:42) und Joaquin Rodriguez (+0:58) durch. Am Tag darauf gewann er gleich eine weitere Bergankunft, legte mit diesem Doppelschlag den Grundstein für den Gesamtsieg.


Avilés - Alto de L'Angliru (142,2 km)

Neutraler Start: 13:30
Scharfer Start: 13:37
Zeiten bei einem Schnitt von 37 und 33 km/h
14:50 - 14:59 | km 045,6 | Sprint: Cabruñana
15:32 - 15:47 | km 071,5 | Verpflegung
15:45 - 16:00 | km 079,1 | Kat. 2: Alto de Tenebredo
16:26 - 16:47 | km 104,6 | Sprint: Mieres
16:52 - 17:17 | km 120,9 | Kat. 1: Alto del Cordal
17:27 - 17:55 | km 142,2 | Zielankunft/Kat. ESP: Alto de L'Angliru





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