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Fernfahrt Basel-Mallorca, 3. Etappe: Champagnole - Crêches-sur-Saône, Dienstag, 13. September 2011
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14.09.2011

Fernfahrt Basel-Mallorca, 3. Etappe: Champagnole - Crêches-sur-Saône, Dienstag, 13. September 2011

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Nach der wohlverdienten Nachtruhe trafen sich alle pünktlich um 7.00 Uhr zum Frühstück. Die Ersten waren schon vor der Eingangstür des Hotels um Morgenluft zu schnuppern, die etwas milder ausfiel als gestern. Driver Wolfgang war schon wieder fleißig damit beschäftigt unser Verpflegungsauto zu richten.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: Morgens kühl, leicht bewölkt, ansonsten ein herrlicher Tag, ca.20°C
Strecke: 140 Km
Höhenmeter: 1130 Hm

Strecke: Von Champagnole aus fuhren wir heute durch die Region Franche-Comté. Eine wellige Angelegenheit. Landwirtschaft, Wald und viele Seen so weit das Auge reichte. Die Region zeichnet sich kulinarisch vor allem durch die hervorragenden Käsesorten aus, die überall am Wegesrand angeboten werden. Vorbei am Lac de Chalain, dem Tourismuszentrum schlechthin in der Umgegend fuhren wir weiter durch das hügelige westliche Gebiet des Jura. Hinter St. Amour erreichten wir die Region Burgund und eines der vier Departements Saône et Loire. Hier befanden wir uns jetzt schon in einer von vielen berühmten Weinregionen Frankreichs und natürlich der Heimat der Bressehühner und der Charolaisrinder. Kurz bevor wir unser Tagesziel Crêches-sur-Saône erreichten, überquerten wir die Saône. Sie ist 480 km lang entspringt in den Vogesen und mündet in Lyon in die Rhône.

Etappenziel: Crêches-sur-Saône
Ein kleines Städtchen im Departement Saône-et-Loire innerhalb der Region Burgund. Crêches-sur-Saône liegt an der Route de Maconnaise-Beaujolais, wo Rotwein aber vor allem Weißwein angebaut wird. Das Ort liegt einige Kilometer südlich von Macon, wo die Landschaft die höchsten Hügel aufweist und die beste Weine der Maconnaise (Pouilly-Fuisse) reifen. Hochherrschaftlich unser heutiges Hotel, ein Château in einem Park gelegen.

Ereignisse:
Wie immer ging es pünktlich um 8.45 Uhr los. Die ersten Kilometer rollten gut. Ulli und Wolfgang standen an den kniffligen Abzweigen mit einer Schweizer Fahne bereit. Ulli mimte die Polizistin und gab die Richtung für Albert vor. Dafür sind Kollegen eben auch da.

Bei Louisia wurde von allen Gruppen ein Kaffeestop eingelegt und leider auch die Regenjacken hervorgeholt. Das Gute daran, die Regenjacken waren an Frau /Mann und der Himmel wurde wieder zusehends blauer. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns.
Nach 90 Km erreichten wir unseren Mittagshalt in Fossiat. Die Wirtin unseres Restaurants hatte schon alles für unsere Ankunft vorbereitet und so genossen alle die Spaghetti, denn Ihr wisst ja ohne Mampf kein Dampf. Während Achims Gruppe wieder auf die Sättel stieg, gönnte man sich bei Albert noch einen kleine Siesta bevor die letzten Kilometer unter die Räder genommen wurden. Nach dem Mittagshalt hatten Ulli und Wolfgang ihre liebe Mühe Achims Gruppe vor dem Ziel noch zu überholen. Die Herren wollten es heute aber wissen. Nun, auch heute haben es die zwei geschafft und das Gepäck vor den Gruppen sicher in unser Hotel zu bringen. Während das Gepäck ausgeladen wurde ließen Albert und Achim im Garten des Hotels, übrigens einem kleinen Chateau mit eigener Weinherstellung, bei einem vorgezogenen Apéro den Tag revuepassieren.

Am Abend gab es dann, man höre und staune im Garten des Châteaus den krönenden Abschluss des Tages, ein gepflegtes Diner vom Feinsten. Ein 4-Gänge Menü mit einem göttlichen Dessert.
Zufrieden und mit einer gesunden Müdigkeit in den Beinen verabschiedeten sich unsere Gäste ziemlich früh, um Morgen fit zu sein für unsere Etappe nach St. Etienne, die doch einige Höhenmeter und auch Kilometer aufweist.

Bis Bald
Euer GustiZollinger.ch-Team





Unser feines Abendessen im Garten
Unser feines Abendessen im Garten

Relaxen nach der Tour
Relaxen nach der Tour

Siesta muss auch mal sein
Siesta muss auch mal sein

Der Fluß Ain bei Ponte Poitte
Der Fluß Ain bei Ponte Poitte


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