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Sixdays Night Zürich: Nur noch vier statt sechs Tage, aber trotzdem Sport vom Feinsten
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30.11.2011

Sixdays Night Zürich: Nur noch vier statt sechs Tage, aber trotzdem Sport vom Feinsten

Info: Sixdays: Sixday-Nights Zürich
Autor: Felix Griep (Werfel)



Zürich, 30.11.2011 - Heute Abend beginnt zum 55. Mal ein Sixdays im "Wädlitempel", dem Zürcher Hallenstadion. Doch es ist nur noch vier Tage lang, was der Spannung des Wettkampfes aber keinen Abbruch tun sollte. Ein starkes Profi-Feld, hungrige Nachwuchsfahrer, Sprinter und Steher werden von Mittwoch bis Samstag das Publikum begeistern.

Sixdays Zürich zwei Tage kürzer aber "noch intensiver"
Was jetzt "Sixdays Night Zürich" heißt ist immer noch in fast allen Belangen ein Sechstagerennen, lediglich die Dauer ist eben zum zwei Tage verkürzt wurden. Die Rennprogramm für Elite, UIV-Cup, Sprinter und Steher ist unverändert. Urs Freuler, einer der Organisatoren, widerspricht Gerüchten, dass die Verkürzung Gründe haben, die ein baldiges Ende der Veranstaltung nach sich ziehen könnten, die erst 2006 nach vierjähriger Auszeit wiederbelebt wurde. Vielmehr ginge es darum, das Zuschauerpotenzial von ca. 23 000 bis 25 000 besser auszunutzen - lieber viermal ein relativ volles Hallenstadtion als teilweise nur 2 000 Zuschauer wie letztes Jahr am finalen Sonntag. Freulers Kollege Max Hürzeler sieht es positiv und verspricht: "Durch die Straffung der Veranstaltung kann jetzt noch intensiver gefahren werden. Die Rennen und die Herausforderungen an die Fahrer werden also in diesem Jahr viel härter."

-> Zum Programm der Sixdays Night


Die LiVE-Radsport.com Sixdays-Statistiken

Marvulli/Keisse und Hondo/Bartko sind die Favoriten
Wichtigstes Zugpferd in Zürich ist Franco Marvulli, der 2006, 2007 und 2009 an der Seite von Bruno Risi seine Heim-Sixdays gewann. Ursprünglich war geplant, den stärksten aktiven Schweizer Sechstagefahrer mit Tristan Marguet ins Rennen zu schicken, doch dieser Plan löste sich in Luft auf, weil der 24-Jährige wegen eines Dopingdelikts noch bis Mitte Dezember gesperrt ist. Alexander Aeschbach, mit dem Marvulli letztes Jahr Platz zwei holte, war auch nicht mehr verfügbar, denn er soll den jungen Dominique Stark ins Profigeschäft einführen. Stattdessen fährt Marvulli mit dem Belgier Iljo Keisse, der mit Siegen in Amsterdam und Grenoble (dort verwies er Marvulli/Aeschbach auf Platz zwei) bislang erfolgreichster Fahrer der Saison ist. Diese Paarung muss sich die Favoritenrolle mit Danilo Hondo/Robert Bartko, den Vorjahressiegern aus Deutschland, teilen. Darüber hinaus gibt es mit beispielsweise Leif Lampater/ Christian Grasmann, Tim Mertens/ Kenny De Ketele oder Danny Stam/Leon Van Bon noch einige weitere Paare, die stark einzuschätzen sind. Hohe Erwartungen gibt es natürlich auch an die größten Schweizer Nachwuchshoffnungen Claudio Imhof/Silvan Dillier, die im letzten Jahr erstmals bei den Profis teilnahmen und einige Male auftrumpfen konnten.

-> Zu allen Startlisten (Elite, UIV-Cup, Sprinter und Steher)





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