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Discovery-Gala bei der Vuelta a Castilla y Leon, aber Karpets siegt für Caisse d´Epargne
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26.03.2007

Discovery-Gala bei der Vuelta a Castilla y Leon, aber Karpets siegt für Caisse d´Epargne

Info: Vuelta a Castilla y Leon
Autor: Felix Griep (Werfel)
Ranking zu: Gesamtweltrangliste



Der Russe Vladimir Karpets (Caisse d'Epargne) hat die erste Etappe der Vuelta a Castilla y Leon gewonnen. Beim Auftaktszeitfahren über 10 km setzte sich der ehemalige beste Nachwuchsprofi der Tour de France vor dem Spanier Egoi Martinez (Discovery Channel) und Florent Brard (Caisse d'Epargne) durch.

Karpets musste, wie fast alle anderen Fahrer auch, bei starkem Regen den zum Glück nur 10 Kilometer langen Zeitfahrkurs in Zamora in Angriff nehmen, ließ sich von den miserablen Wetterbedingungen aber scheinbar gar nicht beeindrucken. Der mittlerweile 26jährige Russe feierte damit seinen ersten Sieg seit fast drei Jahren. Mit einem weiteren Fahrer, dem Franzosen Florent Brard, auf dem dritten Rang konnte Caisse d’Epargne mit dem Auftakt der Rundfahrt sehr zufrieden sein.

Aber noch erstaunlicher war der Auftritt von Discovery Channel. Das amerikanische Team verpasste zwar den Sieg durch Egoi Martinez knapp um zwei Sekunden, brachte aber mit Alberto Contador (5.), Ivan Basso (7.), Levi Leipheimer (8.), Sergio Paulinho (10.), Jason McCartney (11.), Janez Brajkovic (13.) und Tom Danielson (14.) alle seine Fahrer unter die Top15. Mit acht DSC-Fahrern maximal 22 Sekunden hinter dem Führenden Karpets dürften es für den Russen extrem schwer werden, sein Führungstrikot bis zum Ende zu behaupten.

Deutsche und Österreicher sind nicht am Start, dafür aber immerhin zwei Schweizer, Patrick Calcagni und Michael Albasini, die die Plätze 52 und 61 belegten. Deren Liquigas-Teamkollegen Magnus Backstedt (6.) und Vladimir Miholjevic (9.) waren die einzigen, die neben dem Saunier Duval-Duo Francisco José Ventoso (4.) und Remmert Wielinga (12.) noch in die Phalanx von Discovery einbrechen konnten.

-> vollständiges Resultat

Die morgige Etappe über 157 Kilometer von Zamora nach Salamanca verläuft größtenteils flach und lässt eine Sprintentscheidung erwarten. Auch am Mittwoch geht es topografisch noch eher ruhig zu, ehe es am Donnerstag auf der 4. Etappe bei der Bergankunft am Alto de Navacerrada zum großen Showdown kommen könnte. Den Abschluss bildet am Freitag dann eine weitere anspruchsvolle Etappe mit zwei schweren Anstiegen im Verlaufe des Rennens und leicht ansteigenden finalen zwei Kilometern.





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