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T-Mobile setzt mit Ciolek und Grabsch auf Tagessiege
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29.06.2007

T-Mobile setzt mit Ciolek und Grabsch auf Tagessiege

Info: Int. Österreich-Rundfahrt - Tour of Austria (2.HC)
Autor: Martin Roseneder

Mit einer Klassiker erfahrenen Mannschaft bestreitet das T-Mobile Team die 59. Internationale Österreich-Rundfahrt von 8. bis 15. Juli. Bei der vom Weltverband um einen Tag verlängerten und in die Hors Categorie-Kategorie aufgewertete Rundfahrt setzt der magenta Radrennstall vornehmlich auf Tagessiege.

Der Deutsche Zeitfahrmeister Bert Grabsch hat sich vor allem die vorletzte Etappe in Podersdorf am Neusiedler See in seinem Kalender rot angestrichen. Das flache Streckenprofil beim 25 km langen „Kampf gegen die Uhr' entlang des Neusiedler Sees kommt dem 31-Jährigen entgegen. 'Im Deutschen Meistertrikot gehe ich meine Paradedisziplin mit noch mehr Energie an. Bei der Bayern-Rundfahrt habe ich den Zeitfahrsieg nur knapp verpasst. Nun setze ich alles daran, dass es in Österreich klappt', sagt der Wahl-Schweizer.

Salzburgs U23-Weltmeister Ciolek in Österreich!
U23-Weltmeister Gerald Ciolek peilt ebenfalls einen Tagessieg bei der 1.249 Kilometer langen Schleife durch sieben Bundesländer an. 'Die Sprinter sind an den ersten beiden Tagen und im Finale gefragt. Toll wäre es, wenn es gleich zu Beginn klappt, aber eine Schlussetappe hat auch einen ganz besonderen Reiz', hofft Ciolek, dass die Ausreißer den schnellen Männern nicht zuvor kommen.

Fast schon Heimvorteil in der Alpenrepublik genießt der Australier Adam Hansen. In den vergangenen Jahren stets in österreichischen Teams unterwegs, kennt er viele Abschnitte der Rundfahrt und ist beim Rennen durch seine „zweite Heimat“ besonders motiviert. 'Wir haben nicht unbedingt die Gesamtwertung im Blick. Mit Ciolek und Grabsch haben wir aussichtsreiche Kandidaten für Tageserfolge dabei', umschreibt der Sportliche Leiter Jan Schaffrath die Magenta-Ziele. 'Ich habe Grabsch nicht nur beim Zeitfahren auf der Rechnung. Als starker Allrounder ist mit ihm auch in einer Ausreißergruppe zu rechnen.'

Bei den Bergetappen soll der junge Tscheche Frantisek Rabon an seine gute Form aus dem Giro d'Italia anknüpfen. Die Routiniers Andreas Klier, Servais Knaven, Michael Barry und der gebürtige Thüringer Thomas Ziegler komplettieren den acht Fahrer umfassenden Kader. Nach dem Auftakt im Zillertal warten auf die rund 144 Rennfahrer aus 18 Mannschaften auf den Etappen drei und vier die schwersten Prüfungen. Zunächst steht dem Peloton die Bergankunft der T-Mobile Etappe am Kitzbüheler Horn (HC/1.670 m) bevor. Tags darauf steht in Osttirol die „Königsetappe' mit dem Titel zum „Glocknerkönig' an, bei der das schwere Doppelpack Fuschertörl (HC/2.423 m) und Hochtor (2.575 m) bezwungen werden muss. Insgesamt 25.000 Höhenmeter haben die Radprofis in den Beinen, wenn nach acht Tagen auf dem Wiener Rathausplatz der Nachfolger des US-Amerikaners Tom Danielson vom Team Discovery Channel gekürt wird.

Das T-Mobile-Aufgebot im Überblick:
Michael Barry (31/Kanada), Gerald Ciolek (21), Bert Grabsch (31), Adam Hansen (26/Australien), Andreas Klier (31), Servais Knaven (36/Niederlande), Frantisek Rabon (23/Tschechien) und Thomas Ziegler (26). Sportliche Leiter: Jan Schaffrath (35) und Allan Peiper (47/Australien)



Österreich Rundfahrt 2007 - LiVE


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