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Oscar Freire im Sprint wieder nicht zu schlagen, André Korff holt Platz fünf

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06.09.2007

Oscar Freire im Sprint wieder nicht zu schlagen, André Korff holt Platz fünf

Info: VUELTA A ESPAÑA
Autor: Felix Griep (Werfel)
Ranking zu: Gesamtweltrangliste

Der Spanier Oscar Freire Gomez hat am sechsten Tag der Vuelta seinen bereits dritten Etappensieg eingefahren. Der Rabobank-Sprinter siegte in Logroño vor Koldo Fernandez (Euskaltel) und Angelo Furlan (Crédit Agricole).

Freire hat damit nach fünf Sprintetappen drei Siege und zwei zweite Plätze auf dem Konto, sagt aber denen, die meinen, mit dieser Form stehe er kurz vor seinem vierten WM-Titel: "Man wird nicht deshalb gleich Weltmeister, weil man drei Vuelta-Etappen gewinnt. Ich war vor Weltmeisterschaften schon besser in Form. Ich fühle mich nicht schlecht, aber man muss realistisch sein, ich war auch schon besser".

Einen klasse Sprint legte das T-Mobile Team hin. André Korff wurde in einem engen Finale kurzzeitig sogar als Tagesdritter genannt, belegte am Ende Rang fünf, drei Plätze vor seinem Teamkollegen André Greipel. Weniger froh waren Quick Step und Milram über den Etappenausgang. Quick Step setzte nach zuletzt starken Auftritten von Paolo Bettini wieder auf Tom Boonen, dem aber der letzte Punch fehlte, um über Platz vier hinaus zu kommen. Milram war einmal mehr das Team, dass die letzten Kilometer kontrollierte, aber im Abschluss unglücklich aussah. Alessandro Petacchi kam nur auf Rang sechs.

In der Gesamtwertung gab es keine wichtigen Veränderungen. Vladimir Efimkin (Caisse d’Epargne) führt weiterhin 66 Sekunden vor dem Quintett aus Denis Menchov (Rabobank), Carlos Sastre (CSC), Maxime Monfort (Cofidis), Stijn Devolder (Discovery Channel) und Leonardo Piepoli (Saunier Duval). In der Punktewertung baut Freire seine Führung auf 54 Punkte gegenüber dem Zweitplatzierten Paolo Bettini aus. Das Bergtrikot bleibt auf den Schultern von Serafín Martínez (Karpin Galicia).

-> Resultat

Auf den morgigen 176,3 Kilometern von Calahorra nach Zaragoza werden sich erneut die Sprinter duellieren. Die 7. Etappe weist lediglich in der 1. Hälfte einige kleine Anstiege und eine Bergwertung der 3. Kategorie auf.