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Bahnradsport Ein Gerücht geht um in Berlin: Marvullis Kreuzband riss bei Prügelei mit Niederländer Peter Schep |
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26.01.2008 | |||||
Ein Gerücht geht um in Berlin: Marvullis Kreuzband riss bei Prügelei mit Niederländer Peter SchepAutor: Adriano CocoBerlin, 26.01.2008 - Hat Peter Schep Franco Marvulli (Foto: heute morgen) den Kreuzbandriss bei einer Prügelei verpasst, oder hat er nicht? Die Berliner Boulevardzeitung B.Z. titelt heute auf ihrer Sportseite: "Prügel-Affäre im Fahrerlager". Marvulli sagt dazu zu Live-Radsport.ch: "Quatsch"! Nach dem Bericht der größten Berliner Zeitung habe sich der Weltmeister den Kreuzbandriss im rechten Knie nicht bei einem Treppensturz zu gezogen, sondern bei einer Spaß-Rangelei zwischen Marvulli und Schep am Montag dieser Woche, aus der plötzlich Ernst geworden sein soll. Rennfahrer-Kollegen, Mechaniker und Steher-Schrittmacher tuschelten nun hinter vorgehaltener Hand über einen Prügel-Skandal, der sich bei den Stuttgarter Sixdays zugetragen haben soll, so die B.Z. weiter. Schep habe demnach Marvulli im Streit über die Schulter geworfen, dabei sei das Kreuzband gerissen, so wollen es Augenzeugen miterlebt haben. Der Berliner Sixdays-Spitzenreiter aus der Schweiz zu Live-Radsport.ch über D A S Gesprächsthema im Velodrom seit Eintreffen der Sonnabendausgabe der B.Z. in der Halle: "Schep hat mir freundschaftlich auf die Schulter gehauen, ich stand unglücklich, verlor das Gleichgewicht, knickte um und - autsch, war das Kreuzband hin. So, und nicht anders war das nach Rennschluss in der Martin Schleyer Halle." Den Treppensturz habe er als Verletzungsursache genannt, weil er den Niederländer nicht auch noch hineinziehen wollte in die ohnehin schon schlimme Situation. Es reiche, so Marvulli, dass sie für ihn selbst schon stark gesundheits- und berufsgefährdend sei. "Ausgemachter Quatsch", sei darum das Gerücht, lacht Marvulli heute in den frühen Morgenstunden bei den Berliner Sixdays und fügt hinzu: "Wenn Schep mir im Olympiajahr böswillig das Kreuzband verletzt hätte, ich hätte ihn - bildlich gesprochen - totgeschlagen - das können Sie schreiben." Sprach's und ging demonstrativ zu Peter Schep in die Koje und hielt dem Fahrer im schwarzen Trikot mit der Sieben drohend die Faust entgegen. Schep nahm die Herausforderung lachend an. Was Schep denn zu den gerüchteweisen Vorwürfen gegen ihn sage, wollte Live-Radsport.ch vom Ex-Weltmeister im Punktefahren wissen? "Da höre und gucke ich gar nicht hin", antwortete der gelassen. Wann er denn endlich sportlich bei den Berliner Sixdays mit Partner Jens Mouris (8. Platz, zwei Runden hinter Risi/Marvulli) zuschlage, wollte Live-Radsport.ch wissen? Schließlich sei das schwarze Trikot mit der Sieben ein ausgesprochenes Berliner Favoritentrikot, in dem vor zwei Jahren seine Landsleute Slippens/Stam im Velodrom die Ehrenrunden gefahren sind. "Vielleicht heute abend", sagte der Niederländer nach einigem Zögern. Ab 20 Uhr können die Besucher der "goldenen" Sonnabend Nacht im Berliner Velodrom dabei sein. Zum Thema Marvulli/Kreuzbandriss berichtete Live-Radsport.ch Berliner Sixdays - Boxweltmeister Abraham bewundert Radweltmeister Marvulli Trotz Verletzung: Franco Marvulli startet in Berlin |
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26.01.2008 | |||||
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