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Rubiera trotzt Wind und Wetter bei der Vuelta Ciclista a Murcia
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05.03.2008

Rubiera trotzt Wind und Wetter bei der Vuelta Ciclista a Murcia

Info: Vuelta Ciclista a Murcia - Costa Calida (2.1)
Autor: Henning Witteborg
Ranking zu: Gesamtweltrangliste


Der Astana-Profi José Luis Rubiera hat die zweite Etappe der Murcia-Rundfahrt über 152,2 Kilometer von Calasparra nach Totana vor seinem Landsmann Aitor Perez Arrieta von Extremadura-Gruppo Gallardo und dem Weisrussen Vasili Kiryienka vom Tinkoff Credit Systems Team gewonnen. Arrieta, der gestern bereits Dritter geworden war, übernahm unterdessen die Gesamtführung vom weit abgeschlagenen Graeme Brown (Rabobank).

Der heutige Mittwoch war gleich von Beginn an von widrigen Wetterbedingungen geprägt worden, was die Fahrer dazu veranlasste, am Anfang der Etappe gegen die Verhältnisse zu protestieren und keine Attacken zu fahren, ehe man in windgeschütztere Bereiche kam. Insgesamt standen heute vier Berge auf dem Programm des zweiten Teilstückes, davon zwei der dritten Kategorie und zwei der ersten Kategorie. An den ersten beiden Anstiegen, dem Ricote und Pliego, taten sich noch keine entscheidenden Lücken auf, sodass es für mehrere Fahrer die Möglichkeit gab ein paar Bergpunkte zu sammeln. Besonders die kleineren spanischen Teams zeigten sich dort vorne und gewannen in Person von José Herrada (Contentpolis-Murcia) und Antonio Redondo (Karpin Galicia) jeweils die beiden ersten beiden Bergprämien. Der Führende in der Bergwertung nach dem gestrigen Tag, José Antonio Lopez Gil von Andalucia-Cajasur, zeigte sich unterdessen bei den beiden Sprintwertungen aktiv und belegte dort die Plätze zwei und drei, während der bisher in der Spezialwertung Beste Alexander Serov (Tinkoff) weitere fünf Punkte sammelte und seine Führung in der Zwischensprintwertung ausbaute.

Die Entscheidung über den Gesamtsieg fiel aber am Alto de Collado Bermejo, dem der Espuña vorausgegangen war. Als noch 30 Kilometer zu absolvieren waren, attackierte eine Fünfergruppe mit Alberto Contador von Astana, Stefano Garzelli von Acqua & Sapone, Alejando Valverde von Caisse d'Epargne, Ricardo Serrano von Tinkoff und Ezequiel Mosquera von Karpin Galicia, die in der Abfahrt, nachdem Valverde den Gipfel als Erster überquert hatte, Gesellschaft von weiteren sieben Fahrern bekam, darunter auch der spätere Siege Rubiera. Mit einem Vorsprung von über einer Minute konnte so die Gruppe den Tagessieg unter sich ausmachen. Rubiera bewies dabei ein richtiges Näschen und lancierte drei Kilometer vor dem Ziel die entscheidende Attacke. Für den Spanier war es sein erster Saisonsieg. Im Gesamtklassement übernahm der Zweitplatzierte Aitor Perez Arrieta von Extremadura-Gruppo Gallardo die Führung, allerdings folgt Rubiera zeitlich auf Rang zwei.

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