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Ranglisten-Analyse: Tom Boonen, Alessandro Ballan und Fabian Cancellara die besten auf den Pavés
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17.04.2008

Ranglisten-Analyse: Tom Boonen, Alessandro Ballan und Fabian Cancellara die besten auf den Pavés

Info: LiVE-Radsport Gesamtweltrangliste | Übersicht über alle Weltranglisten
Autor: Felix Griep (Werfel)



Liebe Radsport-Freunde und Statistik-Fans,

(Ringgenberg, 17.04.2008) Genau wie vor einem Jahr endete mit dem Erfolg von Mark Cavendish beim Scheldeprijs Vlaanderen die Zeit der Kopfsteinpflaster-Klassiker des Frühjahrs. Zu deren Höhepunkten gehörten sicherlich Stijn Devolders Solosieg bei der Ronde van Vlaanderen und Tom Boonens zweiter Triumph im Velodrome von Roubaix. Aber auch einige weitere Rennen über belgische Kasseien wurden ausgetragen. Heute wollen wir die wichtigsten von ihnen und ihre Ergebnis noch einmal unter die Lupe nehmen.

Dies werden wir auf dreierlei Art tun. Zunächst lassen wir die wichtigsten Rennen noch einmal kurz Revue passieren. Danach betrachten wir eine Rangliste dieser Rennen, basierend auf dem hauseigenen Weltranglisten Punktesystem von LiVE-Radsport. Zum Schluss schauen wir noch auf eine Rangliste all der Fahrer, die alle drei großen Kopfsteinklassiker - Ronde van Vlaanderen, Gent-Wevelgem und Paris-Roubaix - beendet haben.

Wer sich zum Vergleich noch einmal die Kopfsteinpflaster-Analyse der vergangenen Saison ansehen möchte, folge diesem Link:
-> Vom Pavé-König und harten Hunden


< zur letzten Ranglisten-Analyse | zur nächsten Ranglisten-Analyse >


(Hinweis: Wenn Ihr die Bilder anklickt, gelangt Ihr zu einer Übersicht, die zeigt, in welchen Rennen der jeweilige Fahrer seine Punkte gesammelt hat.)


Die Rennen und ihre Sieger

In die Wertung der Kopfsteinpflaster-Rangliste fließen alle Rennen ein, die mindestens der UCI-Kategorie HC angehören sowie Paris-Roubaix, das der Weltradsportverband im Zuge der Auseinandersetzung mit der ASO in einem sogenannten "Historic Calendar" führt. Damit haben wir folgende sieben Rennen mit ihren Siegern im Fokus:

Omloop Het Volk               P. Gilbert (BEL/FDJ)
E3 Prijs Vlaanderen        K.-A. Arvesen (NOR/CSC)
KBC-Driedaagse De Panne      J. Posthuma (NED/RAB)
Ronde van Vlaanderen         S. Devolder (BEL/QST)
Gent - Wevelgem                O. Freire (ESP/RAB)
Paris - Roubaix                T. Boonen (BEL/QST)
Scheldeprijs Vlaanderen     M. Cavendish (GBR/THR)

Eröffnet wurde die Kopfsteinpflaster-Saison am 1. März mit dem Omloop Het Volk, wo Philippe Gilbert einen souveränen Solosieg feierte und fast eine Minute vor Nick Nuyens das Ziel erreichte, hinter dem einige Sekunden später Thor Hushovd Platz drei errang. Beim E3 Prijs Vlaanderen am 29. März war es dann eine sechsköpfige Gruppe, die den Sieg auf den letzten Kilometern unter sich ausmachte. Dabei übersprintete Kurt-Asle Arvesen auf den letzten Metern den attackiert habenden David Kopp, der sich vor Greg Van Avermaet gerade noch Platz zwei sichern konnte.

Die KBC-Driedaagse De Panne, das einzige Etappenrennen des Frühjahrs, das viele Kopfsteinpflasterpassagen überquert, wurden am 3. April im abschließenden Zeitfahren von Joost Posthuma gewonnen. Lediglich zwei Sekunden siegte er von Manuel Quinziato. Enrico Gasparotto, Sieger der Auftaktetappe wurde acht Sekunden zurück Gesamtdritter. Die beiden weiteren Etappensiege gingen an Mark Cavendish.

Mit der Ronde van Vlaanderen begann am 6. April die Woche der ganz großen Pavé-Klassiker. Den Sieg holte sich mit einer herausragenden leistung Stijn Devolder, der wenige Sekunden vor Nick Nuyens und Juan Antonio Flecha ins Ziel rettete. Im Massensprint endete am 9. April Gent - Wevelgem. Oscar Freire Gomez war der Schnellste, siegte vor Aurélien Clerc und Wouter Weylandt. Bei Paris - Roubaix war es eine Dreiergruppe, die mit deutlichem Vorsprung das Velodrome erreichte. Dort zeigte sich Tom Boonen klar als der sprintstärkste und ließ Fabian Cancellara und Alessandro Ballan hinter sich keine Chance.

Den Schlusspunkt setzte dann am 16. April beim Scheldeprijs Vlaanderen erneut Cavendish, der Tom Boonen und Robbie McEwen im Sprint hinter sich ließ. Bereits 2007 hatte er bei diesem Rennen vor McEwen gewinnen können.


Punktbester: Tom Boonen vor einem Teamkollegen
Tom Boonen

1    Tom Boonen                    (BEL/QST)   174
2    Stijn Devolder                (BEL/QST)   168
3    Alessandro Ballan             (ITA/LAM)   156
4    Nick Nuyens                   (BEL/COF)   136
5    George Hincapie               (USA/THR)   114
6    Juan Antonio Flecha Giannoni  (ESP/RAB)   102
7    Fabian Cancellara             (SUI/CSC)    98
8    Kurt-Asle Arvesen             (NOR/CSC)    96
9    Martijn Maaskant              (NED/TSL)    92
10   Leif Hoste                    (BEL/SIL)    88
-> Zur vollständigen Rangliste
   (mit Mannschafts- und Nationenwertung)
Der zweite Platz beim Scheldeprijs brachte ihn noch an die Spitze, Tom Boonen ist der erfolgreichste Kopfsteinpflaster-Fahrer dieses Frühjahrs. Der neue Pavé-König tritt damit die Nachfolge von Alessandro Ballan an, der im Vorjahr die meisten Punkte sammelte. 174, einen mehr als Ballan 2007, holte Boonen durch seinen Sieg in Roubaix, Platz 17 bei der Flandern-Rundfahrt, Rang 8 beim E3 Prijs und eben den zweiten Platz beim Scheldeprijs.

Platz zwei der Punkterangliste belegt mit nur sechs Zählern Rückstand Boonens belgischer Landsmann und Teamkollege Stijn Devolder, der beim E3 Prijs Neunter wurde und nach seinem fulminanten Gewinn der Ronde van Vlaanderen noch als Siebter in Roubaix ankam. Hinter diesem physisch und taktisch starken Duo sprang für den Vorjahresbesten Alessandro Ballan nur der dritte Platz heraus. Dem Italiener blieb dieses Jahr ein Sieg verwehrt, als Siebter der Gesamtwertung der Driedaagse De Panne kam er in Flandern und Roubaix aber immerhin auf die Plätze vier und drei.

Die Mannschaftswertung ging dank des starken Doppels Boonen-Devolder natürlich an Quick Step, für die auch noch Wouter Weylandt, u.a. Dritter bei Gent-Wevelgem, als Gesamtfünfzehnter ordentlich punktete. Platz zwei ging mit über 50 Punkten Rückstand an das Team CSC um Fabian Cancellara, Kurt-Asle Arvesen und Stuart O'Grady, die auf den Plätzen sieben, acht und zwölf der Rangliste stehen. Platz drei, fast hundert Punkte hinter dem Siegerteam, holte sich das Team High Road um den Fünften George Hincapie und den Elften Mark Cavendish.

Bei den Nationen waren es ganz klar die Belgier, die mit Klasse und Masse die Rennen bestimmten - drei Fahrer unter den ersten vier, sieben unter den Top20, mehr als doppelt so viele Punkte wie jede andere Nation. Platz zwei holte sich wie im Vorjahr die Italiener, Dritte wurden diesmal die Niederlande, deren bester Fahrer Martijn Maaskant bei seinen ersten Teilnahmen in Flandern und Roubaix die beachtlichen Plätze zwölf und vier errang. Hinter den viertplatzierten Spaniern belegen dann die Schweiz und Deutschland die Ränge fünf und sechs, für die Österreicher kam der 13. Platz heraus.


Harte Hunde: Alessandro Ballan, Fabian Cancellara
Alessandro Ballan

Fabian Cancellara


Im letzten Jahr hatten wir den Titel "Harte Hunde" zu Ehren der Fahrer eingeführt, die es schafften, bei allen drei Klassikern auf dem Kopfsteinpflaster, sowohl der Ronde van Vlaanderen als auch Gent-Wevelgem und Paris-Roubaix, das Ziel zu erreichen. Der Schnellste nach Zeit unter ihnen war der Australier Stuart O'Grady, dem sein Solosieg in Roubaix Platz eins brachte.

In diesem Jahr haben sich gleich zwei Nachfolger für den "Härtesten aller harten Hunde" gefunden, sie heißen Alessandro Ballan und Fabian Cancellara.

Der Italiener und der Schweizer beendeten die Pavé-Trilogie mit der gleichen Endzeit vor 50 weiteren Fahrern, die allen Widrigkeiten zum Trotz alle drei Rennen beendeten. Damit gab es sogar noch 12 Finisher mehr als im Jahr 2007. Ballan und Cancellara beendete alle drei Rennen mit der gleichen Zeit, gewinnen konnte keiner von beiden eines. Dritter wurde Stijn Devolder, der den bei seinem Ronde-Sieg herausgeholten 21-Sekunden-Vorsprung in Roubaix mit fast vier Minuten Rückstand einbüßte. Vierter der Rangliste ist Tom Boonen, der mit einer Sekunde Vorsprung diese Wertung gewonnen hätte, wenn er nicht in Wevelgem mit fast fünf Minuten Rückstand angekommen wäre.

Neben Cancellara schafften es noch sechs weitere deutschsprachige Fahrer, sich bei allen drei Rennen ins Ziel zu kämpfen. Der Eidgenosse Martin Elmiger kam auf Rang zwölf, nur einen Platz hinter den Österreicher Bernhard Eisel, dessen Landsmann Peter Wrolich 25. wurde. Die drei Deutschen Sven Krauss, Heinrich Haussler und Christian Knees platzierten sich im hinteren Teil der Rangliste. Beste Nation ist Italien mit zehn Durchfahrern vor Belgien mit acht und Spanien und Frankreich mit je sieben.

Unter den Mannschaften stachen vor allem das Team CSC und Liquigas heraus, mit jeweils fünf Fahrern unter den Beständigsten der Kopfsteinpflaster-Klassiker. Je vier Fahrer brachten Française des Jeux, Lampre und Quick Step ins Ziel. Von Caisse d'Epargne, Gerolsteiner und dem Team High Road finden sich drei Fahrer in der Liste.

Die Rangliste der "Harten Hunde"
                                       Ronde   Wevelgem    Roubaix
1  Ballan (ITA/LAM)      17:16:12   4.+   21  52.+    0   3.+    1
   Cancellara (SUI/CSC)  17:16:12  23.+   21  67.+    0   2.+    1
3  Devolder (BEL/QST)    +   3:37   1.     -  63.+    0   7.+ 3:59
4  Boonen (BEL/QST)      +   4:57  17.+   21 150.+ 4:58   1.+    -
5  Flecha Gia. (ESP/RAB) +   5:05   3.+   15  69.+    0  12.+ 5:12
6  Hincapie (USA/THR)    +   5:11   5.+   21  53.+    0   9.+ 5:12
7  Guesdon (FRA/FDJ)     +   5:52  26.+   43  81.+   19  11.+ 5:12
8  Quinziato (ITA/LIQ)   +   8:08  37.+ 3:18  75.+    0  13.+ 5:12
9  Hammond (GBR/THR)     +  10:14  32.+ 3:18  10.+    0  23.+ 7:18
   Mengin (FRA/FDJ)      +  10:14  33.+ 3:18  51.+    0  25.+ 7:18
11 Eisel (AUT/THR)       +  10:17  11.+   21 160.+ 4:58  17.+ 5:20
12 Johansen (DEN/CSC)    +  11:25  10.+   21  35.+    0  33.+11:26
   Elmiger (SUI/ALM)     +  11:25  22.+   21  47.+    0  32.+11:26
14 Arvesen (NOR/CSC)     +  11:43   7.+   21  66.+    0  37.+11:44
15 Van Averma. (BEL/SIL) +  12:17   8.+   21 170.+ 4:58  27.+ 7:20
16 Pozzato (ITA/LIQ)     +  15:41   6.+   21  13.+    0  49.+15:42
17 Baldato (ITA/LAM)     +  15:45  62.+10:55  59.+    0  10.+ 5:12
18 Breschel (DEN/CSC)    +  16:10  58.+ 9:14  20.+    0  20.+ 7:18
19 Horrillo M. (ESP/RAB) +  19:44  29.+ 3:18  65.+    0  54.+16:48
20 Marcato (ITA/COS)     +  19:53  38.+ 3:18  42.+    0  90.+16:57
21 Hovelynck (BEL/TSV)   +  23:36  28.+ 3:18  97.+ 4:58  48.+15:42
22 Fischer (BRA/LIQ)     +  24:31  90.+17:35  76.+    0  22.+ 7:18
23 Willems (BEL/LIQ)     +  24:34  46.+ 9:14  64.+    0  53.+15:42
   Tosatto (ITA/QST)     +  24:34  60.+ 9:14  77.+    0  51.+15:42
25 Wrolich (AUT/GST)     +  25:40  44.+ 9:14  12.+    0  65.+16:48
26 Cooke (AUS/BAR)       +  25:41  63.+14:55  23.+    0  31.+11:08
27 Oroz Ugalde (ESP/EUS) +  25:49  50.+ 9:14  46.+    0  91.+16:57
28 Longo Borg. (ITA/BAR) +  26:38  57.+ 9:14  83.+   51  80.+16:55
29 Ljungqvist (SWE/CSC)  +  27:23  86.+17:35 132.+ 4:58  16.+ 5:12
   De Vocht (BEL/SIL)    +  27:23  97.+17:35 163.+ 4:58  14.+ 5:12
31 Mikhailov (RUS/MIT)   +  27:45  59.+ 9:14  16.+    0 109.+18:53
32 Vandenbergh (BEL/ALM) +  28:59  75.+17:35  38.+    0  40.+11:46
33 Krauss (GER/GST)      +  29:29  92.+17:35 146.+ 4:58  18.+ 7:18
34 Hoj (DEN/COF)         +  30:38  55.+ 9:14 117.+ 4:58  73.+16:48
35 Goesinnen (NED/SKS)   +  30:47  52.+ 9:14 155.+ 4:58  95.+16:57
36 Pichot (FRA/BTL)      +  32:55  94.+17:35  37.+    0  52.+15:42
37 Erviti (ESP/GCE)      +  34:01  74.+17:35  40.+    0  69.+16:48
   Garcia Aco. (ESP/GCE) +  34:01  65.+17:35  78.+    0  60.+16:48
   Haussler (GER/GST)    +  34:01  91.+17:35   9.+    0  58.+16:48
   Irizar Ara. (ESP/EUS) +  34:01  87.+17:35  45.+    0  71.+16:48
41 Sabatini (ITA/MRM)    +  34:10  93.+17:35  26.+    0  89.+16:57
42 Pagliarini (BRA/SDV)  +  35:10  79.+17:35  86.+ 1:09  64.+16:48
43 Fornaciari (ITA/LAM)  +  36:07  84.+17:35 120.+ 4:58  46.+13:56
44 Bodrogi (HUN/C.A)     +  37:53  78.+17:35 139.+ 4:58  50.+15:42
45 Cretskens (BEL/QST)   +  38:59 101.+17:35 151.+ 4:58  70.+16:48
   Drujon (FRA/GCE)      +  38:59  80.+17:35 131.+ 4:58  74.+16:48
   Knees (GER/MRM)       +  38:59  72.+17:35 137.+ 4:58  62.+16:48
   Kuschynski (BLR/LIQ)  +  38:59  67.+17:35 113.+ 4:58  76.+16:48
49 Bandiera (ITA/LAM)    +  39:08  85.+17:35 122.+ 4:58  94.+16:57
   Delage (FRA/FDJ)      +  39:08  96.+17:35 143.+ 4:58  86.+16:57
   Ladagnous (FRA/FDJ)   +  39:08  95.+17:35 147.+ 4:58  83.+16:57
   Stannard (GBR/LAN)    +  39:08  73.+17:35 161.+ 4:58  88.+16:57
Im Übrigen gelang es nur 16 Fahrern, sich im zweiten Jahr in Folge als "Harter Hund" zu beweisen. Die Wiederholungstäter sind Fabian Cancellara (2007: 10.), Stijn Devolder (22.), Tom Boonen (3.), Juan Antonio Flecha Giannoni (4.), Frédéric Guesdon (23.), Christophe Mengin (30.), Bernhard Eisel (28.), Martin Elmiger (11.), Filippo Pozzato (14.), Fabio Baldato (8.), Pedro Horrillo Munoz (36.), Sven Krauss (31.), Floris Goesinnen (29.), Imano Erviti (39.), Markel Irizar Aranburu (33.) und Paolo Fornaciari (32.). Wir werden gespannt verfolgen, welche dieser Fahrer im nächsten Frühjahr den Hattrick schaffen...



Was Euch als nächstes erwartet...

Der April ist erst halb um und nach den Kopfsteinpflaster-Klassikern erwartet uns in der zweiten Monatshälfte noch das Ardennen-Tripel aus Amstel Gold Race, Flèche Wallonne und Liège-Bastogne-Liège. Dazu wird es wie auch für die Kopfsteinpflaster-Rennen eine Rangliste nach Weltranglistenpunkten geben, sowie eine Rangliste nach Zeit der Fahrer, die alle drei Rennen beenden.

Wer sich noch einmal die Ardennen-Analyse der vergangenen Saison ansehen möchte, folge diesem Link:
-> Rebellin mit einer Sekunde Vorsprung Ardennen-Champ





Kopfsteinpflaster
Kopfsteinpflaster

Punktbester: Tom Boonen (Foto: www.uci.ch)
Punktbester: Tom Boonen (Foto: www.uci.ch)

Harter Hund: Alessandro Ballan (Foto: www.uci.ch)
Harter Hund: Alessandro Ballan (Foto: www.uci.ch)

Harter Hund: Fabian Cancellara (Foto: www.uci.ch)
Harter Hund: Fabian Cancellara (Foto: www.uci.ch)



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