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Vorschau auf die Straßenmeisterschaften in Deutschland, der Schweiz und Österreich - mit Tippspielen!
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27.06.2008

Vorschau auf die Straßenmeisterschaften in Deutschland, der Schweiz und Österreich - mit Tippspielen!

Info: Nationale Meisterschaften 2008 | Berichte
Autor: Felix Griep (Werfel)



Am letzten Wochenende vor der Tour de France stehen in vielen der wichtigsten Radsportnationen die Straßenmeisterschaften auf dem Programm. So auch in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Für die Titelkämpfe dieser drei Länder bietet unser LiVE-Cup sogar Tippspiele an!


Zu den Tippspielen: Deutschland | Schweiz | Österreich


Deutschland (Sonntag, 29.06. in Bochum)

Der Kurs: Rund um Bochum führt die deutsche Meisterschaft über einen rund 19 Kilometer langen Parcours. Zwei nennenswerte Anstiege von etwa 1.500 Metern bei ca. 6% Steigung befinden sich in dessen Mitte.
Männer Elite: Elf Mal müssen die Männer den Rundkurs absolvieren und kommen dabei auf eine Renndistanz von 210 Kilometern. Die größte Mannschaft stellt das Team Gerolsteiner, das mit gleich 15 Fahrern an den Start geht, darunter seiner ganzen deutschen Elite um den amtierenden Meister Fabian Wegmann, Robert Förster, Markus Fothen und Stefan Schumacher. Zwölf Fahrer gehen für Milram ins Rennen. Kapitäne des Teams werden wohl Erik Zabel und der Neunte der Tour de Suisse, Christian Knees, sein. Mit nur sieben Startern ist das Team Columbia (Team High Road) klar in der Unterzahl. In einem Sprint hätte man mit Gerald Ciolek gute Chancen auf den ersten Meisterschaftssieg seit 2004, sonst ist das Aufgebot aber eher in der Außenseiterrolle. Eine solche hat auch wieder Jens Voigt inne, der als einziger Vertreter des CSC-Teams am Start steht, aber dennoch seinen ersten nationalen Titel will.
Frauen Elite: Gleich drei ehemalige Meisterinnen – Claudia Häusler, Regina Schleicher und Trixi Worrack – hat die Equipe Nürnberger in ihrem Kader und wird wieder versuchen den Titel zu holen. Mit nur fünf Teilnehmerinnen ist das Team Columbia wie auch bei den Männern gegenüber den elf Nürnbergerinnen klar in Unterzahl. Das Team ist mit der Titelverteidigerin Luise Keller sowie Judith Arndt und Ina-Yoko Teutenberg aber dennoch hervorragend besetzt. Als Solostarterin für Itera-World Sporst Star geht Hanka Kupfernagel die DM an. Nach ihrem Sieg bei der heutigen Zeitfahrmeisterschaft könnte sie ihren sechsten Straßentitel holen und damit mit Rekordsiegerin Beate Habetz gleichziehen.
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Schweiz (Sonntag, 29.06. in Gansingen)

Der Kurs: Über 15,5 Kilometer führt die schweizer Meisterschaftsstrecke in Gansingen im Kanton Aargau. Gleich zu Beginn der Runde steht ein 1,8 Kilometer langer, fast 6% steiler Anstieg auf dem Plan. Die letzten vier Kilometer steigen bei ca. 2% leicht an und gehen dann nach der Zielpassage in eben genannten Anstieg über.
Männer Elite: Zwölf Runden, also 186 Kilometer gilt es für die Männer zu absolvieren. Ohne Titelverteidiger Beat Zberg, der seine Karriere nach der letzten Saison beendete, findet die diesjährige Meisterschaft statt. Als Favorit wird nach seinen zwei beeindruckenden Tageserfolgen bei der Tour de Suisse und seinem sechsten Zeitfahrtitel Fabian Cancellara, der allerdings keinen CSC-Teamkollegen an seiner Seite hat, gehandelt. Die größte Fraktion unter den Topteams stellt Astana mit vier Fahrern, darunter Steve Morabito und dem zweifachen Meister Grégory Rast. Zu dritt ist das Team Gerolsteiner dabei mit Markus Zberg, Oliver Zaugg und dem zuletzt starken Mathias Frank. Viele weitere Hochkaräter gehen wie Cancellara als Einzelstarter ins Rennen, u.a. der ebenfalls zweifache Meister Martin Elmiger (Ag2r), Steve Zampieri (Cofidis), David Loosli (Lampre) und Michael Albasini (Liquigas).
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Österreich (Sonntag, 29.06. in Seefeld)

Der Kurs: Auf einer sehr anspruchsvollen 25-Kilometer-Runde mit mehr als 500 Höhenmetern werden die österreichischen Meisterschaften ausgetragen, sind also Terrain für bergfeste Fahrer.
Männer Elite: Sechs Runden müssen die Männer auf dem Parcours absolvieren, insgesamt also 150 Kilometer und über 3000 Höhenmeter! Eine Strecke wie gemacht für Titelverteidiger Christian Pfannberger, der aber das Handycap hat, der einzige Starter seines Teams Barloworld zu sein. Das Team Elk Haus, mit dem Pfannberger letztes Jahr noch einen Dreifachsieg feierte, wird auch diesmal wieder den Sieg wollen. Unter den zwölf Elk-Fahrern befindet sich keiner, der schonmal eine österreichische Meisterschaft gewann, aber immerhin Markus Eibegger und Thomas Rohregger, die Zweiten und Dritten des Vorjahres. Mit sieben Startern um den Meister von 2005, Gerrit Glomser, geht das Team Volksbank ins Rennen. Die einzigen beiden österreichischen Starter bei der kommenden Tour de France, der 2006er Meister Bernhard Kohl (Gerolsteiner) und Bernhard Eisel (Team Columbia), sind nicht dabei.
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